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Gewinner und Verlierer bei Geldanlagen und Vermögensbildung
Oder: Das Gesetz der Armuts-Reichtums-Schere
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Die privaten Girokonten und Sparverträge (und Geldanlagen von Kleinanlegern) sind als Kredite an Geldinstitute zu verstehen, welche diese gegen unverschämt hohe Zinsen weiterverleihen oder damit am Kapitalmarkt spekulieren. Statt uns an den mit unseren Geldern erzielten Profiten zu beteiligen, verlangen manche Kreditinstitute sogar noch Kontogebühren von uns dafür, dass sie mit unserem Geld "arbeiten" dürfen! Die Abschöpfung unserer Gewinnanteile fließt in die Bankpaläste, Managergehälter und Vermittlungsprovisionen, dient dort also der Vermögensmehrung in genau dem Umfang, wie sie u...
Die privaten Girokonten und Sparverträge (und Geldanlagen von Kleinanlegern) sind als Kredite an Geldinstitute zu verstehen, welche diese gegen unverschämt hohe Zinsen weiterverleihen oder damit am Kapitalmarkt spekulieren. Statt uns an den mit unseren Geldern erzielten Profiten zu beteiligen, verlangen manche Kreditinstitute sogar noch Kontogebühren von uns dafür, dass sie mit unserem Geld "arbeiten" dürfen! Die Abschöpfung unserer Gewinnanteile fließt in die Bankpaläste, Managergehälter und Vermittlungsprovisionen, dient dort also der Vermögensmehrung in genau dem Umfang, wie sie unserer Wertschöpfung entzogen wird