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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Diplomarbeit befaßt sich mit der Problematik der Gewinnrealisierung bei langfristiger Auftragsfertigung nach den unterschiedlichen Rechnungslegungssystemen US-GAAP, IAS und HGB. In der Arbeit soll der Internationalisierungstrend der Rechnungslegung mit der alten, aber noch immer ungelösten Problematik der Gewinnrealisierung bei langfristiger Auftragsfertigung nach deutschen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die vorliegende Diplomarbeit befaßt sich mit der Problematik der Gewinnrealisierung bei langfristiger Auftragsfertigung nach den unterschiedlichen Rechnungslegungssystemen US-GAAP, IAS und HGB. In der Arbeit soll der Internationalisierungstrend der Rechnungslegung mit der alten, aber noch immer ungelösten Problematik der Gewinnrealisierung bei langfristiger Auftragsfertigung nach deutschen Bilanzrecht verbunden werden.
Bei der langfristigen Auftragsfertigung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sich die Auftragsdurchführung über einen Bilanzstichtag hinaus erstreckt, stellt sich die Frage, welcher der betroffenen Jahresabschlußperioden der Gewinn zuzurechnen ist. Das handelsrechtliche Realisationsprinzip im
252 HGB bindet die Gewinnrealisierung im Fall der langfristigen Auftragsfertigung an die Abnahme des Auftrags durch den Kunden, obwohl auch die Perioden der Auftragsdurchführung an der Gewinnentstehung beteiligt sind. Hierin wird ein Konflikt mit der Informationsfunktion des Jahresabschlusses gesehen, da keine Vermittlung eines Bildes stattfindet, welches den tatsächlichen Verhältnissen der Vermögens- und Ertragslage entspricht, wie es der
264 HGB fordert. Aufgrund dieses Konfliktes beschäftigt sich die Literatur, die Rechtsprechung und die Rechnungslegungs- und Prüfungspraxis seit Jahrzehnten schon mit der Frage der Gewinnrealisierung bei langfristiger Auftragsfertigung. An dieser Situation hat sich bis heute nichts geändert. Es werden immer noch unterschiedliche Gewinnrealisierungsmethoden diskutiert, ohne daß sich eine einheitliche Meinung herauskristallisieren konnte. Diese Methoden sollen in der vorliegenden Arbeit dargestellt, beurteilt und weiterentwickelt werden. Dabei steht immer die Erfüllung der beiden Jahresabschlußfunktionen, der Ausschüttungsbemessung und der Informationsvermittlung im Focus.
Da die angelsächsisch geprägten Rechnungslegungssysteme die Informationsfunktion des Jahresabschlusses in den Vordergrund stellen, werden in dieser Arbeit auch die Gewinnrealisierungsmethoden nach US-GAAP und IAS betrachtet. Zum einen soll dies dazu beitragen, Ideen für Lösungsansätze im Handelsrecht zu liefern bzw. diese weiterzuentwickeln. Zweitens soll in einer Schlußfolgerung erörtert werden, ob für Unternehmen mit langfristiger Auftragsfertigung die Möglichkeit eines internationalen "dualen" Konzernabschlusses besteht.
Gang der Untersuchung:
Nachdem zunächst auf die Zwecke, Grundsätze der drei verschiedenen Rechnungslegungssysteme eingegangen wird, werden die Gewinnrealisierungsmethoden und deren Anwendungsvoraussetzungen nach den US-GAAP bzw. IAS beschrieben. Anschließend wird die HGB-"Normalfall"-Lösung entsprechend Realisationsprinzips dargestellt und beurteilt wird. Danach werden Lösungsalternativen unter dem Aspekt der rechtlichen Anwendbarkeit und ihrer Auswirkung auf die Jahresabschlußfunktionen untersucht. Im Mittelpunkt steht dabei die aus der angelsächsischen Rechnungslegung stammende "percentage of completion"-Methode. Schließlich erfolgt die Erörterung der Frage, ob unter dem Gesichtspunkt der Gewinnrealisierung bei langfristiger Auftragsfertigung die Aufstellung eines "dualen" Konzernabschlusses möglich ist.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
AbkürzungsverzeichnisIV
1.Einleitung1
1.1.Problemstellung1
2.2.Gang der Untersuchung3
2.Charakterisierung der langfristigen Auftragsfertigung4
2.1.Begriff und Merkmale langfristiger Auftragsfertigung4
2.2.Risiken bei langfristiger Auftragsfertigung7
2.3.Vertragsarten bei langfristiger Auftragsfertigung10
2.4.Langfristige Auftragsfertigung als schwebendes Geschäft11
3.Grundlegen...
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