Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Veranstaltung: Personalforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund der globalisierten Arbeitsmärkte und dem demografischen Wandel sind insbesondere von Unternehmen neue Perspektiven gefordert, die die verstärkte Anwerbung ausländischer Fachkräfte als unabdingbaren Baustein bei der Bewältigung des Fach- und Führungskräftemangels mit einbezieht. Das zweite Kapitel widmet sich dieser Problemstellung und zeigt die Handlungsfelder eines modernen Personalmanagements. Im dritten Kapitel fokussiert die Arbeit in Anbetracht des intensivierten "war of talents" das Konzept des Hochschulmarketings von Unternehmen zur rechtzeitigen Identifikation und Bindung von hochqualifizierten Fach- und Führungskräften. Neben der Darstellung der Ebenen des Hochschulmarketings erfolgt die Einordnung des CampusRecruiting in das Konzept des Personalmarketings.Die Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung veranlasste den Sachverständigenrat als Gremium der wirtschaftswissenschaftlichen Politikberatung, auch in 2014 seine ursprüngliche Konjunkturprognose und damit das Wirtschaftswachstum für die Bundesrepublik Deutschland nach oben zu korrigieren. Auch der Arbeitsmarkt soll sich laut den Prognosen weiter stabil entwickeln und die Anzahl der Erwerbstätigen im Jahresdurchschnitt ansteigen lassen. Deutschlands durchschnittliches Beschäftigungsniveau ist damit im internationalen Vergleich weiterhin hoch. Obwohl es zum Teil große Unterschiede zwischen den Bundesländern in der Entwicklung der Arbeitsmarktes gibt, kann die Bundesrepublik Deutschland eine insgesamt sinkende Arbeitslosenquote aufweisen. Gründe für die seit Jahren anhaltende positive Entwicklung des Arbeitsmarktes sind neben der günstigen Arbeitsmarktlage und dem System der dualen Berufsausbildung ebenso die positive Entwicklung der Erwerbsbeteiligung unter den älteren Beschäftigten, Frauen und ausländischen Arbeitskräften. Allerdings steht insbesondere Deutschland im internationalen Vergleich vor großen Herausforderungen. Der demografische Wandel lässt die deutsche Bevölkerung im OECD-Raum zu einer der am derzeit schnellsten alternden Bevölkerungen zählen, wobei der Anteil erwerbsfähiger Menschen perspektivisch drastisch schrumpft. Politik, Wirtschaft und Unternehmen stehen dabei vor vielschichtigen Herausforderungen, die als Folge ungünstiger demografischer Entwicklungen bereits in spezifischen Branchen und Berufsbildern festzustellen ist: ein steigender Altersdurchschnitt in den Belegschaften und Arbeitskräfteengpässe in Unternehmen.
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