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Angenommen die Menschen existieren tatsächlich, angenommen die Wirklichkeit, in welcher die Menschen existieren, würde sich auf ewig des Menschen Wahrnehmung entziehen, angenommen niemandem wäre es jemals möglich jene objektive Realität in ihrer Gänze zu verstehen, wie relevant wäre es dann, zu bestimmen, ob sich die eigene Wahrnehmung, oder die der anderen, weiter weg oder näher dran an besagter Wirklichkeit befindet? Wie sollte man wissen, wie nah man sich an etwas befindet, was man nicht zu lokalisieren vermag? Wenn die eine Wahrheit für immer unerreichbar bliebe, wäre es dann nicht ratsam…mehr

Produktbeschreibung
Angenommen die Menschen existieren tatsächlich, angenommen die Wirklichkeit, in welcher die Menschen existieren, würde sich auf ewig des Menschen Wahrnehmung entziehen, angenommen niemandem wäre es jemals möglich jene objektive Realität in ihrer Gänze zu verstehen, wie relevant wäre es dann, zu bestimmen, ob sich die eigene Wahrnehmung, oder die der anderen, weiter weg oder näher dran an besagter Wirklichkeit befindet? Wie sollte man wissen, wie nah man sich an etwas befindet, was man nicht zu lokalisieren vermag? Wenn die eine Wahrheit für immer unerreichbar bliebe, wäre es dann nicht ratsam sich den Abermilliarden Wahrheiten der Menschen zu widmen, diese zu sehen und zu verstehen, sie zu akzeptieren und zu tolerieren, statt sich um der einen Wahrheit Willen zu missachten und zu massakrieren? Dies ist eine Sammlung von "wahren" Geschichten und Gedichten. Manche gehören zusammen, andere wiederum nicht. Alle erzählen sie von der seinen Wahrheit, jedoch nicht von der Einen.
Autorenporträt
Nassirou Peter Josef Holik wurde am 5. Januar 1995 in Senegal, Dakar geboren. Sein Vater, ein Deutscher. Seine Mutter, eine Gambische Frau aus einfachsten Verhältnissen. Im Alter von 11 Monaten nach Deutschland brachte man in nach Deutschland. Dort wuchs er auf, in Bonn bei seinem leiblichen Vater, einem seiner Brüder und der liebevollsten Stiefmutter. Im Allgemeinen, aber besonders in seiner Jugend, tat er sich schwer mit seiner Existenz zwischen zwei drastisch verschiedenen Welten. Hier war man reich, dort war man arm. Hier mangelte es an nichts und dort an allem. Nur dazugehörig war er weder hier noch dort. 2017 machte er sich, geplagt von existenziellen Fragen, auf eine Reise mit seinem Fahrrad von Bonn nach Serrekunda, in die vermeintliche Heimat. Er liebte und hasste das Leben zugleich. Er war ich, doch ich war er nicht.