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Der Autor des vorliegenden Bandes Karl von Leibbrand (1839-1898) war Bauingenieur, württembergischer Baubeamter und Präsident der Ministerialabteilung für Straßen- und Wasserbau des Königreichs Württemberg. Er wurde durch seine zahlreichen Brückenbauten bekannt. Er baute 1893 die Munderkinger Donaubrücke, die damals längste freitragende Betonbrücke Deutschlands, bei der er erstmals einen Dreigelenkbogen mit Gelenken aus Bleiplatten bzw. aus Gusseisen einsetzte. Im gleichen Jahr wurde die König-Karls-Brücke zwischen Stuttgart und Cannstatt eingeweiht. 1896 wurde die Pont de la Coulouvrenière in…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor des vorliegenden Bandes Karl von Leibbrand (1839-1898) war Bauingenieur, württembergischer Baubeamter und Präsident der Ministerialabteilung für Straßen- und Wasserbau des Königreichs Württemberg. Er wurde durch seine zahlreichen Brückenbauten bekannt. Er baute 1893 die Munderkinger Donaubrücke, die damals längste freitragende Betonbrücke Deutschlands, bei der er erstmals einen Dreigelenkbogen mit Gelenken aus Bleiplatten bzw. aus Gusseisen einsetzte. Im gleichen Jahr wurde die König-Karls-Brücke zwischen Stuttgart und Cannstatt eingeweiht. 1896 wurde die Pont de la Coulouvrenière in Genf fertiggestellt, bei der ebenfalls der von ihm entwickelte Dreigelenkbogen verwendet wurde. 1896-1897 entstand nach seinen Plänen die zweite Kabelhängebrücke Deutschlands, die Hängebrücke über die Argen zwischen Langenargen und Kressbronn am Bodensee. Sein letztes Werk wurde die Eberhardsbrücke in Tübingen, deren Einweihung am 27. Januar 1901 er jedoch nicht mehr erlebte. (Wiki) Illustriert mit 76 S/W-Abbildungen.

Nachdruck der Originalauflage von 1897.