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Im Zuge der Entkolonialisierung ist in vielen Staaten der sogenannten Dritten Welt das Gewohnheitsrecht wieder erstarkt. Das Spannungsverhältnis zwischen ihm und den Menschenrechten mit ihrem Anspruch auf Universalität hat sich daher unter anderem in Afrika in den letzten Jahrzehnten deutlich verschärft. Die hier veröffentlichten Beiträge arbeiten die damit verbundenen Probleme und den Umgang mit ihnen heraus; die Autoren stützen sich hierbei auf Beispiele aus Afrika, aber auch aus Indianerreservaten Nordamerikas. Der Tagungsband ist für Wissenschaftler und Praktiker bestimmt, die sich für…mehr

Produktbeschreibung
Im Zuge der Entkolonialisierung ist in vielen Staaten der sogenannten Dritten Welt das Gewohnheitsrecht wieder erstarkt. Das Spannungsverhältnis zwischen ihm und den Menschenrechten mit ihrem Anspruch auf Universalität hat sich daher unter anderem in Afrika in den letzten Jahrzehnten deutlich verschärft. Die hier veröffentlichten Beiträge arbeiten die damit verbundenen Probleme und den Umgang mit ihnen heraus; die Autoren stützen sich hierbei auf Beispiele aus Afrika, aber auch aus Indianerreservaten Nordamerikas. Der Tagungsband ist für Wissenschaftler und Praktiker bestimmt, die sich für interkulturelle Aspekte der Menschenrechte sowie außereuropäische Rechtskulturen interessieren. Aus dem Inhalt: Heinrich Scholler, Vorwort – Wolfgang Fikentscher, Das Wechselspiel von Gewohnheitsrecht und Menschenrechten im Kulturvergleich – T.W. Bennett, Customary Law and the Drittwirkung of the South African Constitution – Lakhdar Benazzi, Le droit coutumier et les droits de l"homme dans les pays du Maghreb – Sami A. Aldeeb Abu-Sahlieh, Circoncision masculine et féminine – Konrad Ginther, Diskussionsbeitrag – Silvia Tellenbach, Diskussionbericht.