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Das von Mitgliedern des Historisch-Kulturwissenschaftlichen Forschungszentrums der Universitäten Mainz und Trier (vertreten sind Amerikanistik, Germanistik, Geschichte der Mathematik, Kunstgeschichte und Philosophie) sowie des Gutenberg-Museums in Mainz gemeinsam vorbereitete Ausstellungs- und Katalogprojekt veranschaulicht anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Forschungsrichtungen die enge Beziehung von "Wissen" und "Raum". Die Resultate interdisziplinärer wissenschaftlicher Arbeit werden so - im wahrsten Sinne des Wortes - veranschaulicht und ihre Aktualität für ein breites Publikum…mehr

Produktbeschreibung
Das von Mitgliedern des Historisch-Kulturwissenschaftlichen Forschungszentrums der Universitäten Mainz und Trier (vertreten sind Amerikanistik, Germanistik, Geschichte der Mathematik, Kunstgeschichte und Philosophie) sowie des Gutenberg-Museums in Mainz gemeinsam vorbereitete Ausstellungs- und Katalogprojekt veranschaulicht anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Forschungsrichtungen die enge Beziehung von "Wissen" und "Raum". Die Resultate interdisziplinärer wissenschaftlicher Arbeit werden so - im wahrsten Sinne des Wortes - veranschaulicht und ihre Aktualität für ein breites Publikum einsichtig gemacht. Die Ausstellung, die vom 30. Oktober 2008 bis zum 29. März 2009 im Gutenberg-Museum in Mainz zu sehen sein wird, vermittelt also nicht nur kunst- und kulturhistorisches Faktenwissen. Vielmehr soll die Ausstellung die bewusste Auseinandersetzung mit Wissen und seiner Verortung fördern. Die Verbindung von Wissen und Raum lässt vielfältige Assoziationen zu. Denkt man zunächst an Schulen und Universitäten, Bibliotheken, Archive und Museen, kommen dann auch noch andere Wissensräume in den Blick: das Internet, unser Schreibtisch, Kirchen, Bücher, Zeitschriften, Filme, Bilder, Landkarten, das menschliche Gehirn. Überall wird Wissen in den unterschiedlichsten Räumen gesammelt, aufbewahrt, geordnet und zugänglich gemacht.
Autorenporträt
Cornelia Schneider; Dipl. Psychologin und Physiotherapeutin, Beraterin Betriebliche Gesundheits förderung, Homburg/Saar.

Elisabeth Oy-Marra (Prof. Dr.) lehrt am Institut für Kunstgeschichte der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Malerei und Kunstliteratur des römischen Barock sowie der Kunsttransfer Rom-Paris.