"Gezeitenwechsel" fasst erzählende Texte ganz unterschiedlicher Art und Thematik zusammen. Vertreten sind die Satire und die Parodie ebenso wie die Weihnachtserzählung; einige Texte weisen historische Bezuge auf, andere einen Zug zum Krimi. Was alle zweiunddreißig Geschichten verbindet, ist die ironische Distanz, mit der der Autor erzählt, seine Skepsis, nicht zuletzt jedweden Heilsverheißungen gegenüber.