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Im Gegensatz zu Gesellschaftsanalysen Ende des 20. Jh., die eine Ausweitung der Freiheit in allen gesellschaftlichen Lebensbereichen beobachteten, stellen sich zu Beginn des 21. Jh. vermehrt religiöse, ökonomische, wissenschaftliche und politische Zwänge ein, die die Freiheit des Einzelnen beschneiden. Ausgehend von Analysen zur gegenwärtigen pluralistischen Gesellschaft und dem Verhältnis der Religionen untereinander werden von renommierten internationalen Wissenschaftlern Freiheitskonzepte aus verschiedenen religiösen Traditionen vorgestellt, angesichts der These von der Infragestellung der…mehr

Produktbeschreibung
Im Gegensatz zu Gesellschaftsanalysen Ende des 20. Jh., die eine Ausweitung der Freiheit in allen gesellschaftlichen Lebensbereichen beobachteten, stellen sich zu Beginn des 21. Jh. vermehrt religiöse, ökonomische, wissenschaftliche und politische Zwänge ein, die die Freiheit des Einzelnen beschneiden. Ausgehend von Analysen zur gegenwärtigen pluralistischen Gesellschaft und dem Verhältnis der Religionen untereinander werden von renommierten internationalen Wissenschaftlern Freiheitskonzepte aus verschiedenen religiösen Traditionen vorgestellt, angesichts der These von der Infragestellung der Freiheit durch die Neurowissenschaften verteidigt und in verschiedenen lokalen Kontexten Europas untersucht. Abschließend wird die konkrete Praxis der Freiheit in der Verfassungsdebatte der EU, medizinethischen und seelsorglichen Themenfeldern besprochen.
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Autorenporträt
Dr. theol. Hans Schwarz ist Professor für Systematische Theologie am Institut für Evangelische Theologie an der Universität Regensburg.

Dr. theol. Christoph Schwöbel ist Professor für Systematische Theologie und Religionsphilosophie an der Universität Tübingen und Direktor des dortigen Instituts für Hermeneutik.