Im Gegensatz zu Gesellschaftsanalysen Ende des 20. Jh., die eine Ausweitung der Freiheit in allen gesellschaftlichen Lebensbereichen beobachteten, stellen sich zu Beginn des 21. Jh. vermehrt religiöse, ökonomische, wissenschaftliche und politische Zwänge ein, die die Freiheit des Einzelnen beschneiden. Ausgehend von Analysen zur gegenwärtigen pluralistischen Gesellschaft und dem Verhältnis der Religionen untereinander werden von renommierten internationalen Wissenschaftlern Freiheitskonzepte aus verschiedenen religiösen Traditionen vorgestellt, angesichts der These von der Infragestellung der Freiheit durch die Neurowissenschaften verteidigt und in verschiedenen lokalen Kontexten Europas untersucht. Abschließend wird die konkrete Praxis der Freiheit in der Verfassungsdebatte der EU, medizinethischen und seelsorglichen Themenfeldern besprochen.
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