Das an Erlebnissen und Einsichten reiche, glänzend geschriebene Buch verknüpft Geschichte, Reisebericht und persönliche Erzählung, um das vielschichtige Psychogramm des amerikanischen Nomaden zu entwerfen.
Das an Erlebnissen und Einsichten reiche, glänzend geschriebene Buch verknüpft Geschichte, Reisebericht und persönliche Erzählung, um das vielschichtige Psychogramm des amerikanischen Nomaden zu entwerfen.
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Autorenporträt
Richard Grant, Jahrgang 1965, wurde in Malaysia geboren und wuchs in Kuwait und London auf. Mit Anfang zwanzig begann er nach einem Abschluss am University College in London als Wachmann, Anstreicher und Disc Jockey zu arbeiten. Heute schreibt er als Journalist für namhafte Magazine wie das "Telegraph Magazine", "Esquire", "Reader s Digest" und "Details". Sein erstes Buch "Ghost Riders. Reisen mit amerikanischen Nomaden" wurde mit dem Thomas Cook Travel Book Award ausgezeichnet. Grant lebt in Tucson, Arizona.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Franz Dobler legt sich frühzeitig fest und stellt uns schon jetzt sein "Lieblingsbuch des Jahres" vor. Der seit fünfzehn Jahren selbst on-the-road lebende, amerikanische Journalisten Richard Grant erzählt aus seinem und anderer Nomadenleben, so Dobler. Grant schreibt über die Unfähigkeit, sesshaft zu sein, über die "quasi drogensüchtige Gier nach permanentem Unterwegssein und dem Bedürfnis, sich der staatlichen Kontrolle zu entziehen", wie Dobler definiert. Dabei agiere der Autor wie ein "Kriegsreporter" und nicht wie ein Besucher, findet der Rezensent. Dobler entdeckt in Grant "einen großartigen Stilisten und sorgfältigen, subtilen und mutigen Journalisten", der ihn an John Rambo, "Teil I wohlgemerkt. So die ersten 20 Minuten", erinnert.