‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Kaum ist die Lektüre gestartet, schon war ich mittendrin. Ich ritt mit Glitch und Nikka auf Roboterpferden durch die dystopischen Weiten der Prärie und suchte Gesetzlose, um ihnen die elektronischen Körperimplantate zu entfernen. Was sich dann aber entwickelte, hatte ich nicht
erwartet.
Während unseres Ritts lernte ich nach und nach durch fantastisches „Show, don’t tell“…mehr‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Kaum ist die Lektüre gestartet, schon war ich mittendrin. Ich ritt mit Glitch und Nikka auf Roboterpferden durch die dystopischen Weiten der Prärie und suchte Gesetzlose, um ihnen die elektronischen Körperimplantate zu entfernen. Was sich dann aber entwickelte, hatte ich nicht erwartet.
Während unseres Ritts lernte ich nach und nach durch fantastisches „Show, don’t tell“ die Welt und das Setting kennen. Die letzte Stadt hat es auch in sich und ich hatte dank des mitreißenden Schreibstils Kopfkino pur.
Irgendwie wurde ich an Blade Runner und Mad Max erinnert und es war genau so krass und düster. Vom Film und der dazugehörigen Serie Serenity kam der schwarze Humor, der auf den Punkt zubereitet wurde. Den Zynismus hat der Autor als Sahnehäubchen gut in Szene gesetzt.
Ach ja, bist du zartbesaitet? Dann ist es kein Buch für dich. Magst du klare Worte und Taten, die genau so klar beschrieben werden? Dann bist du genau richtig.
Hier geht es beim Finden der Gesetzlosen zur Sache und trotzdem habe ich Glitch und Nikka und sogar den Kampfroboter Zhu ins Herz geschlossen. Sie haben ihre Ecken und Kanten und das macht sie so lebendig und realistisch.
Die Spannung baute sich langsam und subtil auf und als es dann richtig spannend wurde ... Zack ... Cliffhanger. Schalten Sie wieder ein, wenn Glitch, Nikka und Zhu dem großen Ganzen auf die Spur kommen. Da hätte ich Nikkas Hackerqualitäten gebrauchen können, um dem Autor ein „Schreib sofort weiter“ auf den Rechner zu schicken.
Wo ich gerade bei Nikka und ihren Hackerqualitäten bin. Manchmal gingen mir die Gespräche über Computer- und Softwarezeug auf den Senkel, da habe ich abgeschaltet. Ich bin froh, dass ich für meinen Blog ein bisschen HTML kann, aber mehr weiß ich nicht. Da hätte ich mir etwas weniger Fachsimpelei gewünscht, aber das ist jetzt wirklich Meckern auf hohem Niveau.
Ganz faszinierend fand ich die Parallelen, die zur Realität und aktuellen Welt existieren. Zum Beispiel permanentes Online-Sein ist mittlerweile für die meisten Menschen normal und sie können sich nicht vorstellen, für einen Tag mal nicht das Mobile zur Hand zu nehmen. Noch nicht mal im Urlaub.
Aber genug geschwafelt: mir hat diese Sci-Fi-Dystopie total gefallen und ich vergebe 5 Ghost-Stars.