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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1-, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar - Giacomo Leopardi, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit versucht einen Einblick in die Lebensanschauung Giacomo Leopardis und dessen Motivierung für den "Canto notturno di un pastore errante nell'Asia" zu vermitteln.Leopardi durchläuft in seinem Leben verschiedene Stationen des Pessimismus. Seine Grundstimmung ist ein unheilbarer Weltschmerz. Alle Gegenwart ist schal,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1-, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar - Giacomo Leopardi, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit versucht einen Einblick in die Lebensanschauung Giacomo Leopardis und dessen Motivierung für den "Canto notturno di un pastore errante nell'Asia" zu vermitteln.Leopardi durchläuft in seinem Leben verschiedene Stationen des Pessimismus. Seine Grundstimmung ist ein unheilbarer Weltschmerz. Alle Gegenwart ist schal, leer und nichtig. Trost und Ansporn zu Tätigkeit findet das Gemüt nur in zwei unüberwindlichen Täuschungen: Hoffnung und Erinnerung, sie allein verklären "l'infinita vanità del tutto". Mit jeder neuen Station ändern sich seine Weltsicht, seine Lebensanschauung und sein Naturverständnis. Der Canto notturno entstand in einer fortgeschrittenen Phase des leopardischen Pessimismus und kann daherals Synthese seiner Reflexionen angesehen werden. Die Motivierung zu diesem Gedicht resultiert aus den großen Themen der leopardischen Konzeption des Lebens. Ziel dieser Arbeit ist folglich anhand des Canto notturno und dessen Prämissen Leopardis finale Lebensauffassung und deren Aufkommen darzustellen und zu beschreiben.Die von mir zu diesem Zwecke ausgesuchten Texte sind vor allem Gedichte aus der Sammlung "Canti" und aus den "Operette morali". Des Weiteren wird anhand einiger Auszüge aus dem "Zibaldone" seine Konzeption des Lebens und der Dinge unterstrichen, die für die Motivierung des Canto notturno eine wichtige Rolle spielt.Kapitel eins befasst sich zunächst mit Leopardis Weltsicht und Lebensanschauung mittels der Darstellung der Entwicklung seines Pessimismus und Naturverständnisses. Im zweiten Kapitel werden die signifikanten Reflexionen aus dem "Zibaldone" beschrieben, die als gedankliche Vorüberlegungen seine Motivierung für den Canto notturno markieren. Anschließend erfolgt im dritten Kapitel die Darstellung und Beschreibung des Canto notturno.
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