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"Wir erreichten Neapel am frühen Abend, der Flieger hatte vier Stunden Verspätung. Ich schlug Giacomo vor, ein Taxi zu rufen, wir wären schneller im Rione Sanità als mit dem Bus, die Fahrtkosten würde ich übernehmen. «Zum Casa del Monacone», sagte ich dem Taxifahrer. Und weil sich herausstellte, dass er nicht genau wusste, wo das ist, bat ich ihn auf die napoleonische Brücke zu fahren, die Ponte della Sanità, die direkt über das Stadtviertel hinweggeht und zum Museo di Capodimonte führt, er könne uns auf der Brücke absetzen, wir würden den Fahrstuhl nach unten nehmen."Jan, ein Reisender aus…mehr

Produktbeschreibung
"Wir erreichten Neapel am frühen Abend, der Flieger hatte vier Stunden Verspätung. Ich schlug Giacomo vor, ein Taxi zu rufen, wir wären schneller im Rione Sanità als mit dem Bus, die Fahrtkosten würde ich übernehmen. «Zum Casa del Monacone», sagte ich dem Taxifahrer. Und weil sich herausstellte, dass er nicht genau wusste, wo das ist, bat ich ihn auf die napoleonische Brücke zu fahren, die Ponte della Sanità, die direkt über das Stadtviertel hinweggeht und zum Museo di Capodimonte führt, er könne uns auf der Brücke absetzen, wir würden den Fahrstuhl nach unten nehmen."Jan, ein Reisender aus Hamburg, und Giacomo, Sohn seines italienischen Freundes, suchen in Neapel ein Familien-Geheimnis zu entschlüsseln. Warum hüllt sich Giacomos Vater plötzlich in tiefes Schweigen? Giacomo glaubt, dass der Freund aus Deutschland etwas weiß, das Jahrzehnte verborgen blieb."Giacomo - eine italienische Novelle" ist die Geschichte einer verlorenen und die Geschichte einer gefundenen Liebe. Ein queeres Manifest in Zeiten dröhnender Kriegsglocken.
Autorenporträt
Hans Eberhard Happel (geb. 1950 in Celle) war Lehrer für Deutsch und Theater in Bremerhaven und Hamburg. In Bremerhaven gründete er das «Theaterprojekt Geschwister Scholl» und schrieb Film- und Literaturkritiken für die Nordsee-Zeitung. In Hamburg leitete er zehn Jahre die Theatergruppe am Albert-Schweitzer-Gymnasium, die jeweils zum Jahresende mit großen Weihnachts-Inszenierungen über die Schule hinaus ausstrahlt. 2016 gründete er zusammen mit Philipp Roth die Bagonghi Compagnie Hamburg, die ihren Namen einem Stück von Dario Fo und Franca Rame verdankt, mit dem sich die Gruppe in ihrem Spielort, dem Turm der St. Georgskirche im Zentrum der Stadt, erstmals vorgestellt hatte. In den Jahren des Corona-Lockdowns schrieb er «Der Himmel über Rom», 2021 begann er mit der Arbeit an «Giacomo ¿ eine italienische Novelle». Zur Zeit schreibt er an einem «italienischen Roman» und beteiligt sich an der Nelson-Mandela-Schule in Wilhelmsburg am Projekt der Lernleseförderung. Italien wurde in den 70er Jahren zu seiner zweiten Heimat.