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Die Dresdner Ausstellung und ihr Katalogbuch konzentrieren sich auf vier exquisite Kleinbronzen Giambolognas, die 1587 als diplomatische Geschenke nach Dresden gelangten: »Merkur«, »Mars«, »Nessus raubt Dejanira « sowie die »Schlummernde Venus mit Faun«.Ausgehend von diesen virtuosen Meisterwerken werden die herausragende künstlerische Bedeutung Giambolognas und die von ihm ausgehenden Impulse nördlich der Alpen skizziert. Zu der Florentiner Schenkung von 1587 gehörten auch außergewöhnliche orientalische Werke der Rüstkammer und kostbare ostasiatische Porzellane. Diese Geschenke führen die…mehr

Produktbeschreibung
Die Dresdner Ausstellung und ihr Katalogbuch konzentrieren sich auf vier exquisite Kleinbronzen Giambolognas, die 1587 als diplomatische Geschenke nach Dresden gelangten: »Merkur«, »Mars«, »Nessus raubt Dejanira « sowie die »Schlummernde Venus mit Faun«.Ausgehend von diesen virtuosen Meisterwerken werden die herausragende künstlerische Bedeutung Giambolognas und die von ihm ausgehenden Impulse nördlich der Alpen skizziert. Zu der Florentiner Schenkung von 1587 gehörten auch außergewöhnliche orientalische Werke der Rüstkammer und kostbare ostasiatische Porzellane. Diese Geschenke führen die besondere Beziehung des sächsischen Hofes zu Italien eindrucksvoll vor Augen, vor allem zu dem Florentiner Großherzog Francesco de Medici, dem Auftraggeber und Dienstherr Giambolognas über alle nationalen und konfessionellen Grenzen hinweg.
Autorenporträt
Prof. Dr. Dirk Syndram ist seit 1993 Direktor des Grünen Gewölbes. Der Kunsthistoriker ist zudem seit 2002 verantwortlich für die gesamte Neueinrichtung des Dresdner Residenzschlosses. Er studierte Kunstgeschichte, Ägyptologie und Archäologie an der Universität Hamburg. Nach mehrmonatigen Forschungsaufenthalten in London und Paris promovierte er 1985 mit der Arbeit"Ägypten-Faszinationen. Untersuchungen zum Ägyptenbild im europäischen Klassizismus bis 1800". Von 1986 bis 1987 war er als wissenschaftlicher Museumsassistent bei den Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz in Berlin tätig. Von 1987 bis 1992 leitete er die im Aufbau befindliche Kunstgewerbesammlung/Stiftung Huelsmann in Bielefeld. Syndram betont, im Grünen Gewölbe handele es sich um"die einzig erhaltene Schatzkammer des Barocks"dieser Größe.