"Gib niemals auf" zitiert nicht nur den Werbeslogan seines Films "So weit die Füße tragen" - "Gib niemals auf" ist für Clevé auch das zukunftsweisende Motto einer Branche, deren Global-Player-Fantasien, Neue-Markt-Seifenblasen und damit die Zeiten des guten Glaubens endgültig vorbei sind. Nie zuvor waren fachliche Information und bewusstes Risikomanagement so unabdingbar, um ein Filmvorhaben finanzieren zu können. Nie zuvor war das Wissen um die Bedürfnisse möglicher Investoren und auch das Vermitteln der Chancen und Risiken für eine angehende Produktion so wichtig wie heute.
Clevé gibt einen Einblick in alle Finanzierungsaspekte einer Produktion: Von der Wahl der Gesellschaftsform oder der Genreeinordnung des Films, über gemeinhin übliche Vertragskonditionen, dem Errechnen der Gesamtproduktionskosten, den Förderungsmöglichkeiten und der Risikoabsicherung bei der eigentlichen Produktion, bis hin zu den verschiedenen Verwertungsstufen eines Kinofilms. Detailliert geht er dabei aufFragen ein, die sich jedem Produzenten stellen: Wie definiert man die Zielgruppe und damit das Potenzial für einen möglichen Kassenerfolg? Was muss bei einem Optionsvertrag beachtet werden? Welchen Einfluss hat die Besetzung eines Films auf die Errechnung der Gesamtkosten einer Produktion? Welche Förderungsmöglichkeiten gibt es national und international? Welche Versicherungsarten sind für eine Produktion unverzichtbar? Wie kann die Pressearbeit effektiv und kostengünstig koordiniert werden?
Wie außerordentlich komplex sich Filmfinanzierung in der Praxis entwickelt, stellt Clevé jeweils anhand konkreter Beispiele aus der Produktion von "So weit die Füße tragen" (Kinostart Dezember 2001) dar, die er als Executive Producer, Ko-Autor und -Produzent begleitete.
Clevé gibt einen Einblick in alle Finanzierungsaspekte einer Produktion: Von der Wahl der Gesellschaftsform oder der Genreeinordnung des Films, über gemeinhin übliche Vertragskonditionen, dem Errechnen der Gesamtproduktionskosten, den Förderungsmöglichkeiten und der Risikoabsicherung bei der eigentlichen Produktion, bis hin zu den verschiedenen Verwertungsstufen eines Kinofilms. Detailliert geht er dabei aufFragen ein, die sich jedem Produzenten stellen: Wie definiert man die Zielgruppe und damit das Potenzial für einen möglichen Kassenerfolg? Was muss bei einem Optionsvertrag beachtet werden? Welchen Einfluss hat die Besetzung eines Films auf die Errechnung der Gesamtkosten einer Produktion? Welche Förderungsmöglichkeiten gibt es national und international? Welche Versicherungsarten sind für eine Produktion unverzichtbar? Wie kann die Pressearbeit effektiv und kostengünstig koordiniert werden?
Wie außerordentlich komplex sich Filmfinanzierung in der Praxis entwickelt, stellt Clevé jeweils anhand konkreter Beispiele aus der Produktion von "So weit die Füße tragen" (Kinostart Dezember 2001) dar, die er als Executive Producer, Ko-Autor und -Produzent begleitete.
Anhand des Films beschreibt Clevé die vier Phasen der Filmproduktion (Stoffentwicklung und Drehbuch; Kostenberechnung; Produktion; Verwertung), die er anschließend vertieft. Da er sich auch dabei immer wieder an seinen eigenen Erfahrungen orientiert, ist das große Plus des Buches seine Praxisnähe. Dabei analysiert Clevé sehr prägnant die speziellen Bedingungen in Deutschland, geht auf viele Detailaspekte ein, an die junge Regisseure und Produzenten garantiert nicht denken (Versicherung!) und gibt eine Vielzahl wertvoller Tipps. (Südkurier, 20.12.2007)