16,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundfrage dieser Arbeit soll folgende sein: Gibt es eine Form von Suizid, die sich moralisch rechtfertigen lässt? Es mag befremdlich wirken, dass Menschen ihrem Leben ein Ende setzen wollen, es gibt aber Fälle, in denen die Verurteilung des Suizids nicht ohne Weiteres haltbar ist. Ich werde dieser Frage nachgehen, indem ich zuerst zwei moderne Extrempositionen in der Betrachtung des Suizids…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundfrage dieser Arbeit soll folgende sein: Gibt es eine Form von Suizid, die sich moralisch rechtfertigen lässt? Es mag befremdlich wirken, dass Menschen ihrem Leben ein Ende setzen wollen, es gibt aber Fälle, in denen die Verurteilung des Suizids nicht ohne Weiteres haltbar ist. Ich werde dieser Frage nachgehen, indem ich zuerst zwei moderne Extrempositionen in der Betrachtung des Suizids vorstelle, von denen eine den Suizid bejaht und die andere ihn radikal ablehnt. Diese beiden Positionen spannen einen Bogen zwischen der Annahme eines Suizids, der völlig determiniert ist und der Annahme eines Suizids, der äußerster Ausdruck der menschlichen Selbstbestimmung sein soll. Danach werde ich weitere wichtige Argumente gegen den Suizid vorstellen, die in der Diskussion immer wieder eine große Rolle spielen. Fragt man nach der moralischen Berechtigung des Suizids stellt sich nicht nur die Frage, ob sich jemand nach moralischen Gesichtspunkten das Leben nehmen darf, sondern vor allem auch die Frage, wie andere mit diesem Vorhaben umgehen. Dieser Aspekt scheint im Bezug auf den Suizid fast wichtiger zu sein als die rein personale Betrachtungsweise, weil die Perspektive des Suizidenten selbst nur teilweise konstruierbar ist und sich so einer allgemeinen Bewertung entzieht. Mit dieser Problematik werde ich mich im Abschnitt über die Grundlagen der Verhinderung des Suizids beschäftigen, die argumentativ komplex und problematisch sind, weil die Praxis der Verhinderung zwar konsequent vorgeht, aber nur schwer in vollem Umfang begründet werden kann. Schließlich werde ich mich Suiziden zuwenden, die schon heute in geregelten Bahnen ablaufen und nach der Berechtigung dieser Institutionalisierung und der Berechtigung der Institutionali
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Harry Kienzler, geboren 1979 in Stuttgart, lebt in Tübingen, wo er Germanistik und Philosophie studierte. Er ist Poetry Slammer und inzwischen auch vermehrt als Improschauspieler und Kleinkünstler aktiv. Im Jahr 2013 wurde ihm und seinem Kollegen Jakob Nacken der Kleinkunstpreis Baden-Württemberg für das Programm Siegertypen verliehen.