Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Technische Universität Dortmund (Fakultät 12 Erziehungswissenschaften und Soziologie), Veranstaltung: Theorie-Praxis-Modul Domäne Berufskolleg (EW), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDer folgende Reflexionsbericht bezieht sich auf mein vierwöchiges Praktikum, das ich im Rahmen des Theorie-Praxis-Moduls (TPM) absolviert habe. Während dieser Praxisphase wird eigenständig ein Studienprojekt durchgeführt, welches auf der Grundlage des forschenden Lernens basiert. Das forschende Lernen stellt eine zielgerichtete Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis her (vgl. Altrichter/ Posch 2007). Kernpunkte des Portfolios bilden die Darstellung des Studienprojekts und die Auswertung der Ergebnisse meiner Forschungsfrage. Zu Beginn dieser Arbeit werden zunächst die Praktikumsschule und die Rahmenbedingungen vorgestellt. Im Weiteren werden der Stundenplan der hospitierten und gehaltenen Unterrichtstunden und die Reflexion einer selbstgestalteten Unterrichtsstunde dargelegt.3. Dokumentation des Forschungsanliegens3.3 Darlegungen der Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung - Erläuterungen zur Auswahl der Untersuchungsmethode für das Forschungsprojekt. Hier wird in kurzer Form auf die Darlegungen der Methoden- und Unterrichtsforschung eingegangen. Innerhalb der wissenschaftlichen Forschung wird grundsätzlich zwischen qualitativer und quantitativer Forschung unterschieden. Beide Forschungsansätze können zunächst durch die Art des verwendeten Datenmaterials differenziert werden (vgl. Bortz u.a. 2002).Bei der empirischen Datenerhebung kommt den Methoden im Allgemeinen die Funktion zu, Ausschnitte aus der Realität, die für den Gegenstand der Untersuchung relevant sind, exakt zu beschreiben oder abzubilden. (Vgl. ebd.)Quantitative Methoden wie ... haben die Quantifizierung der Beobachtungsrealität, also die Abbildung des jeweiligen Ausschnitts der Wirklichkeit in messbare Zahlenwerte, zum Ziel.(Vgl. ebd.) Demgegenüber beziehen sich qualitative Methoden auf die Interpretation von verbalem Material, zum Beispiel die qualitative Befragung oder Beobachtung.Eder schlägt als Antwort auf die Frage einer möglichen Zusammenfügung der qualitativen und quantitativen Methoden innerhalb der Schul- und Unterrichtsforschung eine Abgrenzung der Einsetzbarkeit beider Forschungsansätze vor. Denn qualitative Zugänge zu einem Forschungsgegenstand seinen aus dem Grund ihrer Offenheit eher eine Basis für Innovationen, die von dem bisherigen Alltagswissen abweichen, während quantitative Zugänge eher der Abbildung, Bestätigung oder Widerlegung des bereits Bestehenden oder Gedachten dienlich scheinen. Des Weiteren fügt Eder hinzu...
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