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Ein lebhafter und äußerst informativer Dialog zwischen linken und christlichen Positionen, in dem auch brisante Themen wie Abtreibung oder das Verhältnis der Kirche zu Pinochet und Darwin ausführlich behandelt werden. »Am Beginn des dritten christlichen Jahrtausends befindet sich das Christentum gerade im Raum seiner ursprünglichen Ausdehnung, in Europa, in einer tiefgehenden Krise, die auf der Krise des Wahrheitsanspruches beruht.« (Joseph Kardinal Ratzinger) Ausgehend von dieser Feststellung lud der italienische Philosoph Paolo Flores d`Arcais in Rom Joseph Kardinal Ratzinger vor seiner Wahl…mehr

Produktbeschreibung
Ein lebhafter und äußerst informativer Dialog zwischen linken und christlichen Positionen, in dem auch brisante Themen wie Abtreibung oder das Verhältnis der Kirche zu Pinochet und Darwin ausführlich behandelt werden.
»Am Beginn des dritten christlichen Jahrtausends befindet sich das Christentum gerade im Raum seiner ursprünglichen Ausdehnung, in Europa, in einer tiefgehenden Krise, die auf der Krise des Wahrheitsanspruches beruht.« (Joseph Kardinal Ratzinger)
Ausgehend von dieser Feststellung lud der italienische Philosoph Paolo Flores d`Arcais in Rom Joseph Kardinal Ratzinger vor seiner Wahl zum Papst zu einem Streitgespräch ein.
Das Gespräch wird ergänzt durch den Aufsatz »Der angezweifelte Wahrheitsanspruch« von Joseph Kardinal Ratzinger und den Essay »Atheismus und Wahrheit« von Paolo Flores d`Arcais.
Autorenporträt
Joseph Ratzinger, 1927 in Markl am Inn geboren, war Professor für katholische Theologie in Freising, Bonn, Münster, Tübingen und Regensburg. Ab 1962 einer der führenden Konzilstheologen, wurde er 1977 Nachfolger von Kardinal Döpfner als Erzbischof von München und Freising, 1981 dann zum Präfekten der Glaubenskongregation ernannt, der zentralen Instanz für die Interpretation und die Verteidigung der kirchlichen Lehre. Von Joseph Kardinal Ratzinger erschien 1996 der internationale Bestseller 'Salz der Erde'. Am 19.04.2005 wurde er zum Papst gewählt und gab sich den Namen Benedikt XVI.
Am 28.2.2013 trat Benedikt XVI. vom Amt des Papstes zurück.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Nicht uneingeschränkt glücklich ist Uwe Justus Wenzel mit diesem Buch von Joseph Ratzinger und Paolo Flores d'Arcais, das sich der Frage nach der Existenz Gottes aus theologischer und philosophischer Sicht beschäftigt. Seine Unzufriedenheit rührt vor allem daher, dass der darin enthaltene Text des ehemaligen Präfekten der päpstlichen Glaubenskongregation, Joseph Ratzinger, bereits zweimal andernorts veröffentlicht wurde. Ziemlich lau erscheint ihm zudem das abgedruckte Streitgespräch des Theologen mit dem Philosophen Paolo Flores d'Arcais. Dagegen äußert er sich lobend über d'Arcais' Essay "Eine Kirche ohne Wahrheit?", in dem der Autor die Frage nach der Wahrheit in Philosophie und Theologie aufwirft und der Theologie in diesem Punkt Defizite nachweist.

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