17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Was bedeutet es ein guter Mensch zu sein? Bin ich ein guter Mensch, wenn ich stets freundlich mit meinen Mitmenschen umgehe oder wenn ich mein Vermögen mit Bedürftigen teile? Im Alltag würde man mich für Handlungen dieser Art sicherlich loben, doch bei genauerem Hinblick wird deutlich, dass das Erkennen von moralischen Handlungen gar nicht so einfach ist. Wann ist also eine Handlung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Was bedeutet es ein guter Mensch zu sein? Bin ich ein guter Mensch, wenn ich stets freundlich mit meinen Mitmenschen umgehe oder wenn ich mein Vermögen mit Bedürftigen teile? Im Alltag würde man mich für Handlungen dieser Art sicherlich loben, doch bei genauerem Hinblick wird deutlich, dass das Erkennen von moralischen Handlungen gar nicht so einfach ist. Wann ist also eine Handlung tatsächlich moralisch gut? Wann kann ich von mir behaupten, dass ich sittlich gehandelt habe? Kant hat mit dem Kategorischen Imperativ ein allgemein notwendiges Prinzip gefunden, das den Handelnden bei ihrer Entscheidung für die richtigen Handlungen helfen soll. Der Kategorische Imperativ wird einen wichtigen Bestandteil dieser Hausarbeit darstellen. Kant stellt in seiner Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (im Folgenden kurz "Grundlegung" genannt) zunächst die folgenden drei Vorschritte vor, bevor er zum Kategorischen Imperativ überleitet: Der gute Wille, die Pflicht und die Maxime. Ich werde diese Vorschritte im Rahmen meiner Hausarbeit näher erläutern und werde zudem ihre Zusammenhänge untersuchen. Anschließend widme ich mich der Bedeutung des Kategorischen Imperativs und erkläre zudem anhand eines Beispiels, wie genau dieser Imperativ anzuwenden ist. Nach der Darlegung der Pflichtethik Kants kommt mir schließlich ein Problem auf. Es scheint mir als wäre der Kategorische Imperativ als Prinzip der Sittlichkeit in Fällen echter Pflichtenkollisionen unbrauchbar. Aber was ist eigentlich eine Pflichtenkollision? Eine Pflichtenkollision liegt vor, wenn sich gleich bedeutsame Pflichten gegenüber stehen. Der Handelnde muss sich in solch einem Fall für eine der beiden Pflichten entscheiden und steckt demnach in einem Dilemma, weil er nicht beiden Pflichten gerecht werden kann. Es kann nur einer Pflicht auf Kosten der anderen Pflicht nachgegangen werden.Fragwürdig ist, warum Kant das Problem der Pflichtenkollision nicht berücksichtigt. Demnach frage ich mich, ob es vielleicht daran liegt, dass Kant die Möglichkeit einer Pflichtenkollision in seiner Pflichtethik ausschließt? Genau auf diese Frage wird meine Hausarbeit letztlich hinauslaufen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.