Neuere empirische Untersuchungen zum Einfluss der genetischen Anlagen des Menschen führten zu einer heftigen und bis heute nicht abgeschlossenen Debatte über die Anlage- bzw. Umweltbedingtheit des menschlichen Verhaltens. In der Form eines Dialogs geht Dechler der Frage nach, ob der Mensch als "unbeschriebenes Blatt“ auf die Welt kommt, das erst durch gesellschaftliche Einflüsse zu einer bestimmten Person geformt wird, oder ob er die "Marionette seiner Gene“ ist und sich damit ein unausweichliches Schicksal erfüllt.