Nicht mein Fall
Die Wiener Journalistin Elvira Sommerauer lebt seit einigen Jahren in Kärnten und ist nun wieder mal zu Besuch in Wien bei einer Freundin. Genau in diesem Haus wird die Chemieprofessorin und Homöopathiegegnerin Mara Ulcanova tot aufgefunden. Elvira treibt ihre Neugier zur Wohnung
der Toten wo sie auf Kommissar Manfred Zapletal trifft, den sie von früher bereits kennt. Als sich…mehrNicht mein Fall
Die Wiener Journalistin Elvira Sommerauer lebt seit einigen Jahren in Kärnten und ist nun wieder mal zu Besuch in Wien bei einer Freundin. Genau in diesem Haus wird die Chemieprofessorin und Homöopathiegegnerin Mara Ulcanova tot aufgefunden. Elvira treibt ihre Neugier zur Wohnung der Toten wo sie auf Kommissar Manfred Zapletal trifft, den sie von früher bereits kennt. Als sich herausstellt, dass die Tote an homöopathischen Globuli mit einer Tollkirschen-Überdosis gestorben ist, findet sich Elvira ziemlich schnell wieder mitten in einer Mordermittlung. Wie konnte das nur passieren? Sie wollte sich doch nie wieder in eine solche Gefahrenzone begeben?
Der Autor Wolfgang Jezek hat hier ein interessantes Thema aufgegriffen. Leider hat mich der Schreibstil nicht überzeugen können und ich habe ganze Absätze bereits übersprungen, die von unzähligen Wiederholungen nur so trieften. Gut gefallen hab mir hingegen die Zitate am Kapitelanfang.
Bei den Charakteren konnte ich auch keinen Sympathieträger finden. Während Elvira sich etwas naiv in das Geschehen stürzt und ihre Familie zwischenzeitlich ad acta legt, trifft man mit dem Kommissar einen desillusionierten, trinkenden Mann, mit dem manches Mal die erotische Fantasie durchzugehen scheint.
Rund um den Fall und die Auflösung gibt es zu viel Drumherum, so dass man den roten Faden nicht mehr erkennen kann.
Mich konnte der Krimi nicht packen und so gibt es auch nur 2 Sterne