Vor über 25 Jahren begann ein wichtiges Kapitel in der Geschichte der Rechnervernetzung. Am 22. Mai 1973 wurde ein neues Übertragungsverfahren, das Ethernet, offiziell präsentiert. Ursprünglich war Ethernet für die Kommunikation der Bürotechnik geplant, was durch den sog. "DIX-Standard" (DEC, Intel, Rank Xerox) deutlich wurde. Bis zum 10-MBit/s-Ethernet war es aber noch ein weiter Weg.
Einige Jahre später wurde durch das IEEE-Gremium (Institute of Electrical and Electronic Engineers) der erste Ethernet-Standard veröffentlicht, der für eine Übertragungsrate von 1 MBit/s definiert war. Da die Anforderungen an eine höhere Übertragungsge-
schwindigkeit wuchsen, wurden nach und nach neue Ethernet-Versionen mit höheren Übertragungsraten definiert. So folgtedas 10-Mbit/s-Ethernet, das Fast-Ethernet mit 100 MBit/s und am 29.06.1998 das Gigabit-Ethernet mit 1000-MBit/s.
Die immer schnelleren Übertragungsraten stellten auch immer höhere Anforderungen an die Übertragungsstrecken. Der Standard für 1000 MBit/s auf Kupferkabel ist zwar schon definiert, leider aber noch nicht verabschiedet. Die Anforderungen an die Netzwerke haben sich in den vergangenen Jahren drastisch verändert. Es besteht der Wunsch der Nutzer von LANs/WANs nach leistungs-
fähigen und weitgehend störungsunempfindlichen Netzwerken. Dieser ließ sich früher mit der breiten Installation von einfachen Cheapernet-Verkabelungen, in denen ein Fehler u.U. das gesamte Netz lahm legte, nicht realisieren. Es wurde erforderlich, die ursprüngliche Bustechnologie in eine Sterntechnologie umzuwandeln. Dabei reichte es nicht, die physikalische Netzwerkstruktur zu verändern. Das Zugriffsverfahren (CSMA/CD) auf einen kollisionsbehafteten Datenkanal konnte nicht verändert werden. Technisch war aber eine Veränderung erforderlich, um die Störempfindlichkeit zu minimieren.
Ein anderer Grund für den Wunsch nach neuen Lösungen, war die oft unzureichende Reaktionszeit des Netzwerks, bei gleichzeitigem Anstieg des Kommunikationsbedarfs in den Unternehmen, wie er etwa durch die Erhöhung des Datenaufkommens bei der Nutzung von Intranet- und Internetdiensten entsteht. Die Forderung nach leistungsfähigen, schnellen und zuverlässigen Netzwerken steht deshalb an oberster Stelle. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Reaktionszeiten der Netzwerke zu verbessern. So bieten schnellere Versionen "alter" Netzwerktechnologien oder die Switchingtechnologien mögliche Alternativen.
In den letzten Jahren haben sich im wesentlichen zwei Netztwerktechnologien etabliert: Ethernet/Fast-Ethernet (und künftig Gigabit-Ethernet) sowie ATM. Ihr Anteil bei der Neuinstallation von Netzwerken ist deutlich höher als bei Token-Ring oder FDDI, wie eine im Januar 1998 von 3COM-Europa durchgeführte Untersuchung mit Endkunden mittelständischer und großer Unternehmen aus Deutschland, Frankreich und England bestätigt.
Bei der Entwicklung des Ethernet sind sowohl die Veränderungen in der Übertragungsgeschwindigkeit als auch die Switchingtechnologien wichtige Meilensteine. Neue Lösungsansätze für die Datenübertragung mittels Ethernet sind auch durch die Möglichkeiten der Datenpriorisierung (IEEE 802.1p) und Netzvirtualisierung (IEEE 802.2Q) gegeben.
Der Erfinder des Ethernet - Bob Metcalfe - ist auch der Gründer des Unternehmens 3COM. Die enge Verbundenheit von Ethernet und 3COM ist daher nicht erstaunlich. In diesem Buch werden neben der Vermittlung von technischen Informationen zum Gigabit-Ethernet die umfassenden Lösungen von 3COM anhand von Produktbeispielen präsentiert.
Einige Jahre später wurde durch das IEEE-Gremium (Institute of Electrical and Electronic Engineers) der erste Ethernet-Standard veröffentlicht, der für eine Übertragungsrate von 1 MBit/s definiert war. Da die Anforderungen an eine höhere Übertragungsge-
schwindigkeit wuchsen, wurden nach und nach neue Ethernet-Versionen mit höheren Übertragungsraten definiert. So folgtedas 10-Mbit/s-Ethernet, das Fast-Ethernet mit 100 MBit/s und am 29.06.1998 das Gigabit-Ethernet mit 1000-MBit/s.
Die immer schnelleren Übertragungsraten stellten auch immer höhere Anforderungen an die Übertragungsstrecken. Der Standard für 1000 MBit/s auf Kupferkabel ist zwar schon definiert, leider aber noch nicht verabschiedet. Die Anforderungen an die Netzwerke haben sich in den vergangenen Jahren drastisch verändert. Es besteht der Wunsch der Nutzer von LANs/WANs nach leistungs-
fähigen und weitgehend störungsunempfindlichen Netzwerken. Dieser ließ sich früher mit der breiten Installation von einfachen Cheapernet-Verkabelungen, in denen ein Fehler u.U. das gesamte Netz lahm legte, nicht realisieren. Es wurde erforderlich, die ursprüngliche Bustechnologie in eine Sterntechnologie umzuwandeln. Dabei reichte es nicht, die physikalische Netzwerkstruktur zu verändern. Das Zugriffsverfahren (CSMA/CD) auf einen kollisionsbehafteten Datenkanal konnte nicht verändert werden. Technisch war aber eine Veränderung erforderlich, um die Störempfindlichkeit zu minimieren.
Ein anderer Grund für den Wunsch nach neuen Lösungen, war die oft unzureichende Reaktionszeit des Netzwerks, bei gleichzeitigem Anstieg des Kommunikationsbedarfs in den Unternehmen, wie er etwa durch die Erhöhung des Datenaufkommens bei der Nutzung von Intranet- und Internetdiensten entsteht. Die Forderung nach leistungsfähigen, schnellen und zuverlässigen Netzwerken steht deshalb an oberster Stelle. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Reaktionszeiten der Netzwerke zu verbessern. So bieten schnellere Versionen "alter" Netzwerktechnologien oder die Switchingtechnologien mögliche Alternativen.
In den letzten Jahren haben sich im wesentlichen zwei Netztwerktechnologien etabliert: Ethernet/Fast-Ethernet (und künftig Gigabit-Ethernet) sowie ATM. Ihr Anteil bei der Neuinstallation von Netzwerken ist deutlich höher als bei Token-Ring oder FDDI, wie eine im Januar 1998 von 3COM-Europa durchgeführte Untersuchung mit Endkunden mittelständischer und großer Unternehmen aus Deutschland, Frankreich und England bestätigt.
Bei der Entwicklung des Ethernet sind sowohl die Veränderungen in der Übertragungsgeschwindigkeit als auch die Switchingtechnologien wichtige Meilensteine. Neue Lösungsansätze für die Datenübertragung mittels Ethernet sind auch durch die Möglichkeiten der Datenpriorisierung (IEEE 802.1p) und Netzvirtualisierung (IEEE 802.2Q) gegeben.
Der Erfinder des Ethernet - Bob Metcalfe - ist auch der Gründer des Unternehmens 3COM. Die enge Verbundenheit von Ethernet und 3COM ist daher nicht erstaunlich. In diesem Buch werden neben der Vermittlung von technischen Informationen zum Gigabit-Ethernet die umfassenden Lösungen von 3COM anhand von Produktbeispielen präsentiert.