Kennt ihr Gigaguhl, den Riesen?
Morgens aß er meistens Wolken
Mittags trank er einen See
Abends saß er tief im Walde
In den Bäumen, klein wie Klee
Doch trotz seiner Größe ist er überaus freundlich. Besonders Tiere liebt er sehr. Und so lädt er alle zu sich ein: Unter seinen Armen schläft Familie Fledermaus, in den Hügeln seines Nackens verstecken sich Ziegen und tief in seinem Haar wohnt sogar ein seltenes Einhorn. Als Gigaguhl eines Abends sehr müde wird, deckt er sich mit der bunten Sommerwiese zu und hält viele hundert Jahre Frühlings-, Sommer-, Winterschlaf. In der Zwischenzeit wächst auf den Weiten seines Rückens eine Stadt: Deren Bewohner ahnen natürlich nicht, wer da unter ihnen schlummert. Bis die zwei neugierigen Kinder Nick und Nina auf Entdeckungsreise gehen und ein Riesen-Abenteuer erleben.
Zu diesem Buch finden Sie Quizfragen auf antolin.de
Morgens aß er meistens Wolken
Mittags trank er einen See
Abends saß er tief im Walde
In den Bäumen, klein wie Klee
Doch trotz seiner Größe ist er überaus freundlich. Besonders Tiere liebt er sehr. Und so lädt er alle zu sich ein: Unter seinen Armen schläft Familie Fledermaus, in den Hügeln seines Nackens verstecken sich Ziegen und tief in seinem Haar wohnt sogar ein seltenes Einhorn. Als Gigaguhl eines Abends sehr müde wird, deckt er sich mit der bunten Sommerwiese zu und hält viele hundert Jahre Frühlings-, Sommer-, Winterschlaf. In der Zwischenzeit wächst auf den Weiten seines Rückens eine Stadt: Deren Bewohner ahnen natürlich nicht, wer da unter ihnen schlummert. Bis die zwei neugierigen Kinder Nick und Nina auf Entdeckungsreise gehen und ein Riesen-Abenteuer erleben.
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 08.05.2020VON SZ–AUTOREN
Riesen-Glück
Ein gereimtes Bilderbuch von Alex Rühle
Kinder lieben Tiere. Kinder lieben Abenteuer. Kinder lieben Reime. Also werden Kinder vielleicht auch Gigaguhl Gargantua lieben, den größten Riesen der Welt.
Morgens aß er meistens Wolken.
Mittags trank er einen See.
Abends saß er tief im Walde,
in den Bäume, klein wie Klee.
Gigaguhl ist sehr gutmütig, nichts liebt er so wie all die Tiere, die auf seinem landschaftsgroßen Körper ihr Zuhause haben. Ein noch nie gesehnes Einhorn wohnte tief in seinem Haar. Und auf jeder Augenbraue nistete ein Finkenpaar. Als er sich irgendwann mit der bunten Sommerwiese zudeckt, um mal kurz jahrhundertelangen Frühlings-, Sommer-, Winterschlaf zu halten, wächst auf seinem Rücken eine Stadt.
Darin leben Nick und Nina, die eines Tages loswandern in die Berge, im Wald ein Einhorn entdecken und schließlich eine tiefe Höhle finden. Woher sollen sie wissen, dass sie in diesem Moment ins Ohr eines Riesen laufen, den sie dadurch wieder aufwecken? Wie können sie ihn davon abhalten, aufzustehen, schließlich würde dann die Stadt in den Abgrund stürzen? Und wie freundet man sich mit einem Riesen an?
„Gigaguhl und das Riesen-Glück“ spielt mit Perspektiven und mit Sprache, witzig gereimt von Alex Rühle, in sichtbare Schönheit verwandelt von Barbara Yelin, der großen Münchner Illustratorin und „Irmina“-Autorin. Es zeigt, dass man mit Neugier, Mut und einem guten Freund die ganze Welt entdecken kann. Und wer ganz ans Ende blättert, findet dann noch Willipeter Millimeter, den allerkleinsten aller Zwerge. Schon zwei Stückchen Würfelzucker waren für ihn Riesenberge … (ab 3 Jahre)
Alex Rühle: Gigaguhl und das Riesen-Glück. Mit Illustrationen von Barbara Yelin. Für ganz Groß, Groß und Klein. dtv junior 2020. 40 Seiten, 14,95 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Riesen-Glück
Ein gereimtes Bilderbuch von Alex Rühle
Kinder lieben Tiere. Kinder lieben Abenteuer. Kinder lieben Reime. Also werden Kinder vielleicht auch Gigaguhl Gargantua lieben, den größten Riesen der Welt.
Morgens aß er meistens Wolken.
Mittags trank er einen See.
Abends saß er tief im Walde,
in den Bäume, klein wie Klee.
Gigaguhl ist sehr gutmütig, nichts liebt er so wie all die Tiere, die auf seinem landschaftsgroßen Körper ihr Zuhause haben. Ein noch nie gesehnes Einhorn wohnte tief in seinem Haar. Und auf jeder Augenbraue nistete ein Finkenpaar. Als er sich irgendwann mit der bunten Sommerwiese zudeckt, um mal kurz jahrhundertelangen Frühlings-, Sommer-, Winterschlaf zu halten, wächst auf seinem Rücken eine Stadt.
Darin leben Nick und Nina, die eines Tages loswandern in die Berge, im Wald ein Einhorn entdecken und schließlich eine tiefe Höhle finden. Woher sollen sie wissen, dass sie in diesem Moment ins Ohr eines Riesen laufen, den sie dadurch wieder aufwecken? Wie können sie ihn davon abhalten, aufzustehen, schließlich würde dann die Stadt in den Abgrund stürzen? Und wie freundet man sich mit einem Riesen an?
„Gigaguhl und das Riesen-Glück“ spielt mit Perspektiven und mit Sprache, witzig gereimt von Alex Rühle, in sichtbare Schönheit verwandelt von Barbara Yelin, der großen Münchner Illustratorin und „Irmina“-Autorin. Es zeigt, dass man mit Neugier, Mut und einem guten Freund die ganze Welt entdecken kann. Und wer ganz ans Ende blättert, findet dann noch Willipeter Millimeter, den allerkleinsten aller Zwerge. Schon zwei Stückchen Würfelzucker waren für ihn Riesenberge … (ab 3 Jahre)
Alex Rühle: Gigaguhl und das Riesen-Glück. Mit Illustrationen von Barbara Yelin. Für ganz Groß, Groß und Klein. dtv junior 2020. 40 Seiten, 14,95 Euro.
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Tolles Buch: Wunderschöne, plastische Bilder, ein handliches Format und leichte, lustige Reime. Die Arbeit von Illustratorin und Autor ist hier perfekt zusammengeschmolzen zu einer verträumten Geschichte, die glücklich macht. Agnes Sonntag Spiegel Online 20201212