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Heinrich ist Anfang sechzig und trainiert seit Jahren Shotokan-Karate in einem Verein. Er bekam von seinem Trainer unerwartet den Vorschlag zur Schwarzgurtprüfung. Durch Familie und Umfeld blickt er auf seine Karate-Welt, verbunden mit Betrachtung der Natur und aktueller Themen des Landes.

Produktbeschreibung
Heinrich ist Anfang sechzig und trainiert seit Jahren Shotokan-Karate in einem Verein. Er bekam von seinem Trainer unerwartet den Vorschlag zur Schwarzgurtprüfung. Durch Familie und Umfeld blickt er auf seine Karate-Welt, verbunden mit Betrachtung der Natur und aktueller Themen des Landes.
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Autorenporträt
Uta Benten, Künstlerin aus Japan (Uta: japanisch "Lied", Benten: japanische Göttin u.a. der Kunst und Musik), lebt seit über fünfzehn Jahren in Deutschland und betrachtet als Immigrantin die deutsche Kultur. In ihrem ersten Buch "Mein stilles Singen", welches einen Beitrag zur Wiederentdeckung deutscher Lieder der Romantik-Epoche liefern möchte, interpretierte sie die Werke mittels asiatischer Flechtkunst. In der vorliegenden Erzählung richtet sie ihren Blick auf einen Verein, eine traditionelle Institution der deutschen Alltagskultur, in dem die japanische Kampfkunst Karate trainiert wird. Damit Zugereiste als auch Alteingesessene eines Ortes Heimat-Gefühle haben können, benötigen sie ständig erneuerte Verankerung. Die Mitgliedschaft und der regelmäßige Besuch eines Sport- oder Kulturvereins ist eine Möglichkeit, eine solche bewusst zu verwirklichen. Gleichzeitig webte Uta Benten Naturwahrnehmungen, die auch ein wichtiges Element der Verankerung sind, in das Werk ein.