Giotto (gest. 1337) hat die Malerei gleich mehrfach neu erfunden. Schon früh in seinem Leben wurde er überregional berühmt. Seine Kunst ließ die Zeitgenossen den christlichen Glauben sinnlich intensiv erleben. Der wenig später einsetzenden Renaissance aber hat Giottos wandlungsreiches Werk die entscheidenden Wege gewiesen. Michael Victor Schwarz stellt höchst anschaulich dar, was wir über das Leben des Künstlers wissen, für wen er malte, was seine Bilder bezweckten und wie sich sein Werk zwischen Rom und Assisi, Padua, Florenz und Neapel entwickelte.