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Giovanni Giacometti (1868-1933) gehört neben Hodler, Amiet und Vallotton zu den bedeutendsten Schweizer Malern an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Der Vater von Alberto, Diego und Bruno Giacometti war eine höchst bemerkenswerte Persönlichkeit von internationalem Rang. SeinWerk umfasst Malerei, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafik. Zwischen Impressionismus, Postimpressionismus und Fauvismus angesiedelt, greift es die Neuerungen der Moderne auf und entwickelt sie weiter. Trotz seiner internationalen Bedeutung wurde Giacomettis künstlerisches Schaffen bisher nicht adäquat gewürdigt - der…mehr

Produktbeschreibung
Giovanni Giacometti (1868-1933) gehört neben Hodler, Amiet und Vallotton zu den bedeutendsten Schweizer Malern an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Der Vater von Alberto, Diego und Bruno Giacometti war eine höchst bemerkenswerte Persönlichkeit von internationalem Rang. SeinWerk umfasst Malerei, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafik. Zwischen Impressionismus, Postimpressionismus und Fauvismus angesiedelt, greift es die Neuerungen der Moderne auf und entwickelt sie weiter.
Trotz seiner internationalen Bedeutung wurde Giacomettis künstlerisches Schaffen bisher nicht adäquat gewürdigt - der Werkkatalog von 1996 ist noch schwarz-weiss gedruckt, nur die Arbeiten auf Papier wurden in den letzten Jahren publiziert. Der umfangreiche Katalog schliesst diese Lücke und verortet den Künstler im Umfeld seiner Kollegen. Im Zentrum steht Giacomettis geniale Lichtorchestrierung durch das Nebeneinandersetzen von ungemischten, oft komplementär sich ergänzenden Farben, die er souverän für eine Intensivierung der Farb- und Bildwirkung nutzte. Über 140 Abbildungen und vier Essays namhafter Experten vermitteln die zentralen Elemente von Leben und Werk.
Autorenporträt
Beat Stutzer, geboren 1950 in Altdorf, studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Ethnologie an der Universität Basel. 1980 promovierte er mit einer Dissertation über "Albert Müller (1897 - 1926) und die Künstlergruppe Rot-Blau". Er war wissenschaftlicher Assistent am Kupferstichkabinett der öffentlichen Kunstsammlung Basel sowie Assistent am Lehrstuhl für Moderne Kunst in Basel. Seit 1982 ist er Direktor des Bündner Kunstmuseums Chur, seit 1998 zugleich Konservator des Segantini-Museums in St. Moritz. Er realisierte zahlreiche Ausstellungen zur Kunst des 19. und 20.Jahrhunderts und ist Autor vieler Katalogbeiträge, Aufsätze und Bücher u. a. zu Ernst Ludwig Kirchner, Giovanni Segantini, Alberto und Augusto Giacometti, Albert Müller, Heinrich Danioth, Hannes Vogel, Kurt Sigrist und Pierre Haubensak.