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Gipfelkreuze sind Symbole des christlichen Glaubens und markieren die höchsten Punkte der Berge. Als Zeichen kollektiver oder individueller religiöser Handlungen ermöglichen sie uns Einblicke in die Glaubenswelten der Menschen. Wer stellt überhaupt Gipfelkreuze auf? Und warum tun das die Menschen? Wie passt dieses Phänomen in eine Zeit der Säkularisierung? Als jüngste kulturell-religiöse Erscheinung auf den Gipfeln werden heute an den Kreuzen immer öfter buddhistische Gebetsfahnen befestigt; ja selbst die Ablehnung von Gipfelkreuzaufstellungen ist ein nicht zu übersehendes Begleitphänomen. Auf…mehr

Produktbeschreibung
Gipfelkreuze sind Symbole des christlichen Glaubens und markieren die höchsten Punkte der Berge. Als Zeichen kollektiver oder individueller religiöser Handlungen ermöglichen sie uns Einblicke in die Glaubenswelten der Menschen. Wer stellt überhaupt Gipfelkreuze auf? Und warum tun das die Menschen? Wie passt dieses Phänomen in eine Zeit der Säkularisierung? Als jüngste kulturell-religiöse Erscheinung auf den Gipfeln werden heute an den Kreuzen immer öfter buddhistische Gebetsfahnen befestigt; ja selbst die Ablehnung von Gipfelkreuzaufstellungen ist ein nicht zu übersehendes Begleitphänomen. Auf alle diese Fragen suchte der Autor Antworten und lädt den interessierten Leser ein, diese kulturellen Aspekte einer Naturlandschaft kennenzulernen.
Autorenporträt
Dr. Wolfgang Kunz Geboren 1964 in Hall in Tirol, maturierte in Innsbruck und studierte Betriebswirtschaftslehre und Europäische Ethnologie / Volkskunde. Arbeitet seit 1989 im Finanzwesen. Wolfgang Kunz ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Kulturanthropologe Begann 2003 mit dem Studium der Europäischen Ethnologie / Volkskunde in Innsbruck und schloss 2009 das Magisterstudium mit einer Magisterarbeit zum Thema: »Gipfelkreuz und Gipfelbuch. Vom Wandel und Übertrag des Religiösen dargestellt am Raum Innsbruck« ab. 2012 erschien das Buch »Gipfelkreuze in Tirol. Eine Kulturgeschichte mit Gegenwartsbezug". Er verfasste eine Dissertation über Gipfelbucheintragungen und Gipfelbücher mit dem Titel »Alpine Präsenzdokumentation - Selbstzeugnis am besonderen Ort. Eine kulturwissenschaftlich-volkskundliche Untersuchung über alpine Gipfelbücher und ihre Eintragungen« (Abschluss 2016). Als 16jähriger begann er mit dem Bergsteigen, 1997 Qualifikation zum staatlich geprüften Bergwanderfü

hrer und 1998 zum Lehrwart Hochalpin. Regelmäßiges Bergsteigen in den Ostalpen und ausgewählt in den Westalpen. Mehrere Reisen führten ihn auch auf Fünftausender und Sechstausender, sowohl in den Anden als auch im Himalaya.