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Zwischen Gotthard und Chiasso von Gipfel zu Gipfel, von Hütte zu Hütte, von Ort zu Ort: 66 Wanderungen von geröllbedeckten Dreitausendern zu palmengesäumten Seeufern. Hoch oben in der Val Verzasca Steinhütten bestaunen und in Bedawannen planschen, über einen uralten Walserpass nach Bosco/Gurin wandern und Luganos Hausberge auf neuen Routen erklimmen - "Gipfelziele im Tessin" bieten umfassende Informationen für Touren abseits der ausgetretenen Pfade. Auch die Einführungstexte und Farbbilder werfen ein neues Licht auf die Sonnenstube der Schweiz. Ein Rucksackführer für Trekkings und Tagestouren, für Gipfelstürmer und Stubenhocker.…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen Gotthard und Chiasso von Gipfel zu Gipfel, von Hütte zu Hütte, von Ort zu Ort: 66 Wanderungen von geröllbedeckten Dreitausendern zu palmengesäumten Seeufern. Hoch oben in der Val Verzasca Steinhütten bestaunen und in Bedawannen planschen, über einen uralten Walserpass nach Bosco/Gurin wandern und Luganos Hausberge auf neuen Routen erklimmen - "Gipfelziele im Tessin" bieten umfassende Informationen für Touren abseits der ausgetretenen Pfade. Auch die Einführungstexte und Farbbilder werfen ein neues Licht auf die Sonnenstube der Schweiz. Ein Rucksackführer für Trekkings und Tagestouren, für Gipfelstürmer und Stubenhocker.
Autorenporträt
Daniel Anker, geboren 1954, arbeitet als Reisejournalist und Bergpublizist. Er ist Verfasser mehrerer Skitouren-, Wander- und Radführer für viele Regionen der Schweiz sowie für Côte d'Azur, Languedoc-Roussillon und Kalifornien. Daneben gibt er Bergmonografien über grosse Gipfel der Schweiz heraus. Mitarbeit bei vielen Zeitschriften, Rezensent beim Schweizerischen Bibliotheksdienst. Er lebt in Bern.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.05.2004

Fast alleine durchs Tessin

"Die Tessiner Alpen im allgemeinen gelten als langweilig", hieß es Ende des neunzehnten Jahrhunderts in einem Wanderführer. Und auch heute gilt das Tessin nicht eben als Dorado für Wanderer und Bergsteiger. Der Berner Bergsteiger und Autor Daniel Anker räumt in seinen sechsundsechzig Touren zwischen Gotthard und Chiasso mit diesem Vorurteil auf. Daß die Bergbauern in vergangenen Jahrhunderten mit Steinwegen die hochgelegenen Almen erschlossen haben, erweist sich für die heutigen Wanderer als glücklicher Umstand. Diese Wege wurden von der meist armen Bevölkerung der Natur abgetrotzt, und gerade weil die "sentieri alpestri" ursprünglich nicht für Touristen angelegt wurden, kann man auf ihnen die Tessiner Bergwelt als einen zusammenhängenden Natur- und Kulturraum erfahren: als Wechselspiel zwischen Naturschönheiten, hochgelegenen Dörfern, Feldern und Weiden. Wandern im Tessin heißt aber auch die Bewältigung immenser Höhenunterschiede: Tagesaufstiege von zweitausend Höhenmetern sind angesichts des gewaltigen Steilabfalls an der Alpensüdseite und der tiefeingeschnittenen Flußtäler keine Seltenheit. Doch nicht für alle Touren in dem vorbildlich aufbereitetem Wanderführer muß man Leistungssportler sein. Viele bieten Gelegenheit zum Bad in kristallklaren Bergseen, immer wieder bieten Hütten Gelegenheit für Rast mit schwindelerregenden Ausblicken. Hauptmerkmal aller minutiös dargestellten Strecken ist, daß sie abseits der Touristenpfade verlaufen und man wohl auch während der Hauptsaison nur selten auf überfüllten Wegen wandelt. Daran wird auch Ankers verlockende Einladung, das Tessin als Wanderregion kennenzulernen, nichts ändern.

mab

"Gipfelziele im Tessin. Sechsundsechzig Touren zwischen Gotthard und Chiasso" von Daniel Anker. Erschienen in der Reihe: "Naturpunkt". Rotpunktverlag, Zürich 2003. 304 Seiten, zahlreiche Farbfotos und Routenskizzen. Broschiert. 27 Euro. ISBN 3-85869-258-1

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Vorbildlich aufbreitet und verlockend findet der Rezensent Mit dem Kürzel "mab" diesen Wanderführer und freut sich, dass man nicht für alle darin enthaltenen Touren Leistungssportler sein muss. Viele Touren bieten Gelegenheit zum Bad in kristallklaren Bergseen, lesen wir. Immer wieder erfreut sich der Rezensent auch an rastspendenden Berghütten mit schwindelerregenden Ausblicken. Hauptmerkmal sämtlicher "minutiös dargestellter" Touren ist für den hochzufriedenen Rezensenten, dass sie abseits der Touristenpfade verlaufen und man seiner Einschätzung gemäß daher auch während der Hauptsaison nur selten auf überfüllten Wegen wandern würde.

© Perlentaucher Medien GmbH