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Seit der Antike lässt sich der Mensch von der Giraffe immer wieder aufs Neue in Erstaunen versetzen: als Mythos in der Fantasie mittelalterlicher Gelehrter, als Exotin in Zoos und Tiergärten der Romantik und als Bewohnerin der afrikanischen Savanne, deren Lebensraum und Fortbestand heute akut bedroht sind. Der arabische Begriff »Zarafa«, die Liebliche, beschreibt ihren Charakter treffend, und der Mensch kann nicht anders, als zu ihr aufzuschauen.Alexander Kluy spürt der Kulturgeschichte dieses außerordentlichen Lebewesens nach. Er erzählt, wie die Beschreibungen der Antike die Vorstellungen…mehr

Produktbeschreibung
Seit der Antike lässt sich der Mensch von der Giraffe immer wieder aufs Neue in Erstaunen versetzen: als Mythos in der Fantasie mittelalterlicher Gelehrter, als Exotin in Zoos und Tiergärten der Romantik und als Bewohnerin der afrikanischen Savanne, deren Lebensraum und Fortbestand heute akut bedroht sind. Der arabische Begriff »Zarafa«, die Liebliche, beschreibt ihren Charakter treffend, und der Mensch kann nicht anders, als zu ihr aufzuschauen.Alexander Kluy spürt der Kulturgeschichte dieses außerordentlichen Lebewesens nach. Er erzählt, wie die Beschreibungen der Antike die Vorstellungen eines mythischen Wesens formten, wie die ersten Exemplare ihren mühsamen Weg in europäische Menagerien fanden und wie die Giraffe bis heute in Gemälden, in der Literatur, im Film und in der Street Art Zeugnis ihrer Einzigartigkeit ablegt.
Autorenporträt
Geboren 1966, lebt als Autor, Journalist und Herausgeber in München. Er schreibt regelmäßig u.¿a. für Standard, Buchkultur und Psychologie Heute. Als Autor veröffentlichte er zuletzt u.¿a. »E.T.A. Hoffmann. 100 Seiten« (Reclam). In der Edition Atelier hat er u.¿a. »Nacht und Hoffnungslichter« von Joseph Roth sowie Dorothea Zeemanns Roman »Das Rapportbuch« herausgegeben.
Rezensionen
»'Giraffen. Eine Kulturgeschichte' ist ein intellektuelltes Vergnügen aus spitzer Feder. Es ist als Nachschlagewerk und sprachliches Kleinod ein schönes Zeugnis im Bücherregal.« - Sandra Fleck, Die Presse