Malaria ist in Ghana aufgrund der hohen Sterblichkeits- und Krankheitsrate und der damit verbundenen wirtschaftlichen Belastung ein sehr kritisches Gesundheitsproblem. Da es sich um eine durch Vektoren übertragene Krankheit handelt, wird das Auftreten von Malaria stark von Umweltfaktoren beeinflusst. Daher können GIS (Geografische Informationssysteme) verwendet werden, um die Umweltbedingungen aufzuzeigen, unter denen die Vektoren auftreten. Es wurden Fakten geschaffen, um zu zeigen, wie GIS zur Verbesserung der Malariabekämpfung im Land eingesetzt werden kann. Es wurde gezeigt, dass GIS-Modelle mit Umweltdaten kombiniert werden können, um das Vorkommen von Vektoren unter verschiedenen Umweltbedingungen abzuschätzen. Das Buch zeigt, wie die Technologie zur Erstellung von Malariarisikokarten genutzt werden kann, die zur Verbesserung der kosteneffizienten Planung von Gesundheitsdiensten zur Malariabekämpfung und der Zuweisung von Ressourcen in Ghana eingesetzt werden können.