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Dieses Buch unternimmt den Versuch einer Neudeutung von Giuseppe Verdis Musiktheater im Kontext eines bestimmten ästhetiktheoretischen Ansatzes, in dessen Mitte das Konzept der «Ästhetik der Befreiung» steht. In einem Geflecht politik-, sozial- und aufführungsgeschichtlicher wie auch biographischer Überlegungen wird versucht, gesellschaftsgeschichtliche Prozesse an die ästhetische Formengeschichte anzubinden bzw. in den ästhetischen Formen direkt aufzusuchen. Dieser Ansatz öffnet nicht nur einen bislang unerschlossenen Zugang zum uvre Verdis, sondern wirft zugleich ein neues Licht auf eine…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch unternimmt den Versuch einer Neudeutung von Giuseppe Verdis Musiktheater im Kontext eines bestimmten ästhetiktheoretischen Ansatzes, in dessen Mitte das Konzept der «Ästhetik der Befreiung» steht. In einem Geflecht politik-, sozial- und aufführungsgeschichtlicher wie auch biographischer Überlegungen wird versucht, gesellschaftsgeschichtliche Prozesse an die ästhetische Formengeschichte anzubinden bzw. in den ästhetischen Formen direkt aufzusuchen. Dieser Ansatz öffnet nicht nur einen bislang unerschlossenen Zugang zum uvre Verdis, sondern wirft zugleich ein neues Licht auf eine Reihe bisher ungelöster Probleme - insbesondere hinsichtlich Verdis Stellung innerhalb der gesellschaftlichen, speziell der politischen Umbruchprozesse seines Zeitalters.
Autorenporträt
Der Autor: Georg Mondwurf studierte Geschichte und Musik an der Universität Bremen. Er arbeitet seit 1994 als Lehrer an einem Bremerhavener Schulzentrum. Promotion 2001 an der Universität Bremen. Veröffentlichungen zu musikhistorischen und geschichtsdidaktischen Themen.