Die Fohlen sind zurück
Sie eroberten die Herzen buchstäblich im Sturm: Keine andere deutsche Mannschaft hat sich jemals einer derart großen Beliebtheit erfreut wie Borussia Mönchengladbach in den goldenen Siebzigern. Mit bedingungslosem Angriffsfußball verzauberten Netzer, Heynckes, Vogts und Co. das Publikum. Die "Fohlen vom Bökelberg" wurden sie genannt: Sie waren jung, ungestüm, verspielt und wild. Und Hennes Weisweiler, ihr legendärer Trainer, ließ sie einfach laufen. "Der Sinn des Fußballspiels ist es, mehr Tore als der Gegner zu erzielen - und nicht, weniger Tore als der Gegner zu kassieren" - so lautete sein Credo.
Niemand siegte spektakulärer, niemand verlor schöner, niemand scheiterte tragischer. Auch das macht den Mythos des Vereins aus. Das beste Spiel - ein 7:1 gegen Inter Mailand - wurde annulliert, weil der Italiener Roberto Boninsegna, von einer Büchse gestreift, den sterbenden Schwan mimte. Der höchste Sieg der Bundesligageschichte - das 12:0 gegen Dortmund - reichte nicht zur sechsten Meisterschaft: Drei Tore fehlten den Borussen 1978 zum Titel.
Die großen Erfolge - fünf Meisterschaften, drei Pokalsiege, zwei UEFA-Cup-Siege - liegen lange zurück, doch noch heute ist die Vergangenheit lebendig. Vielleicht ist sie im Moment sogar lebendiger denn je. Unter dem Schweizer Trainer Lucien Favre sind die Gladbacher wieder auf dem Weg nach oben. In der Saison 2012/13 spielten sie zum ersten Mal nach 16 Jahren wieder im Europacup, und auch in dieser Spielzeit mischt die Mannschaft wieder oben mit. Die Fohlen sind zurück!
Stefan Hermanns, Sportredakteur beim Berliner "Tagesspiegel", stellt in 75 pointierten Porträts die wichtigsten Persönlichkeiten des Vereins vor: von Albert Brülls über Marc-André ter Stegen, Günter Netzer, Lothar Matthäus, Hennes Weisweiler bis hin zu Lucien Favre. Sie erzählen die Geschichte eines einzigartigen Clubs, der es vom unbedeutenden Provinzverein bis an die Spitze Europas brachte, der in der Versenkung zu verschwinden drohte und nun, nach langer Zeit, wieder die Fantasie seiner Fans anregt.
Inhaltsverzeichnis
- Treue Seelen
- Gladbacher Jungs
- Helden der Arbeit
- Strategen
- Torfabrikanten
- Originale
- Lieblinge des Publikums
- Stars für einen Tag
- Legenden
- Top-10-Statistiken
Die Stars im Buch
Patrik Andersson
Igor Belanow
Helmut Beyer
Rainer Bonhof
Albert Brülls
Hans-Günter Bruns
Mathilde Bückmann
Hans-Jörg Criens
Martin Dahlin
Dante
Igor de Camargo
Sebastian Deisler
Karl "Calle" Del'Haye
Heinz Ditgens
Karl-Heinz Drygalsky
Max Eberl
Stefan Effenberg
Gerhard "Amigo" Elfert
Lucien Favre
Mikael Forssell
Michael Frontzeck
Rolf Göttel
Helmut Grashoff
Wilfried Hannes
Kai-Erik Herlovsen
Heiko Herrlich
Jupp Heynckes
Dirk Heyne
Christian Hochstätter
Marcell Jansen
Henning Jensen
Adalbert Jordan
Uwe Kamps
Thomas Kastenmaier
Kasey Keller
Wolfgang Kleff
Horst Köppel
Bernd Krauss
Christian Kulik
Fritz Langner
Udo Lattek
Herbert Laumen
Ulrik le Fevre
Ewald Lienen
Manolo
Marko Marin
Lothar Matthäus
Hans Meyer
Peter Meyer
Egon Milder
Frank Mill
Ludwig Müller
Günter Netzer
Oliver Neuville
Harald Nickel
Karlheinz Pflipsen
Uwe Rahn
Marco Reus
Shmuel Rosenthal
Bernd Rupp
Rolf Rüssmann
Klaus-Dieter Sieloff
Allan Simonsen
Joachim Stadler
Jörg Stiel
Uli Stielike
Charly Stock
Uli Sude
Marc-André ter Stegen
Arie van Lent
Berti Vogts
Hennes Weisweiler
Herbert Wimmer
Hans-Jürgen Wittkamp
Peter Wynhoff
Sie eroberten die Herzen buchstäblich im Sturm: Keine andere deutsche Mannschaft hat sich jemals einer derart großen Beliebtheit erfreut wie Borussia Mönchengladbach in den goldenen Siebzigern. Mit bedingungslosem Angriffsfußball verzauberten Netzer, Heynckes, Vogts und Co. das Publikum. Die "Fohlen vom Bökelberg" wurden sie genannt: Sie waren jung, ungestüm, verspielt und wild. Und Hennes Weisweiler, ihr legendärer Trainer, ließ sie einfach laufen. "Der Sinn des Fußballspiels ist es, mehr Tore als der Gegner zu erzielen - und nicht, weniger Tore als der Gegner zu kassieren" - so lautete sein Credo.
Niemand siegte spektakulärer, niemand verlor schöner, niemand scheiterte tragischer. Auch das macht den Mythos des Vereins aus. Das beste Spiel - ein 7:1 gegen Inter Mailand - wurde annulliert, weil der Italiener Roberto Boninsegna, von einer Büchse gestreift, den sterbenden Schwan mimte. Der höchste Sieg der Bundesligageschichte - das 12:0 gegen Dortmund - reichte nicht zur sechsten Meisterschaft: Drei Tore fehlten den Borussen 1978 zum Titel.
Die großen Erfolge - fünf Meisterschaften, drei Pokalsiege, zwei UEFA-Cup-Siege - liegen lange zurück, doch noch heute ist die Vergangenheit lebendig. Vielleicht ist sie im Moment sogar lebendiger denn je. Unter dem Schweizer Trainer Lucien Favre sind die Gladbacher wieder auf dem Weg nach oben. In der Saison 2012/13 spielten sie zum ersten Mal nach 16 Jahren wieder im Europacup, und auch in dieser Spielzeit mischt die Mannschaft wieder oben mit. Die Fohlen sind zurück!
Stefan Hermanns, Sportredakteur beim Berliner "Tagesspiegel", stellt in 75 pointierten Porträts die wichtigsten Persönlichkeiten des Vereins vor: von Albert Brülls über Marc-André ter Stegen, Günter Netzer, Lothar Matthäus, Hennes Weisweiler bis hin zu Lucien Favre. Sie erzählen die Geschichte eines einzigartigen Clubs, der es vom unbedeutenden Provinzverein bis an die Spitze Europas brachte, der in der Versenkung zu verschwinden drohte und nun, nach langer Zeit, wieder die Fantasie seiner Fans anregt.
Inhaltsverzeichnis
- Treue Seelen
- Gladbacher Jungs
- Helden der Arbeit
- Strategen
- Torfabrikanten
- Originale
- Lieblinge des Publikums
- Stars für einen Tag
- Legenden
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Die Stars im Buch
Patrik Andersson
Igor Belanow
Helmut Beyer
Rainer Bonhof
Albert Brülls
Hans-Günter Bruns
Mathilde Bückmann
Hans-Jörg Criens
Martin Dahlin
Dante
Igor de Camargo
Sebastian Deisler
Karl "Calle" Del'Haye
Heinz Ditgens
Karl-Heinz Drygalsky
Max Eberl
Stefan Effenberg
Gerhard "Amigo" Elfert
Lucien Favre
Mikael Forssell
Michael Frontzeck
Rolf Göttel
Helmut Grashoff
Wilfried Hannes
Kai-Erik Herlovsen
Heiko Herrlich
Jupp Heynckes
Dirk Heyne
Christian Hochstätter
Marcell Jansen
Henning Jensen
Adalbert Jordan
Uwe Kamps
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Kasey Keller
Wolfgang Kleff
Horst Köppel
Bernd Krauss
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Fritz Langner
Udo Lattek
Herbert Laumen
Ulrik le Fevre
Ewald Lienen
Manolo
Marko Marin
Lothar Matthäus
Hans Meyer
Peter Meyer
Egon Milder
Frank Mill
Ludwig Müller
Günter Netzer
Oliver Neuville
Harald Nickel
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Uwe Rahn
Marco Reus
Shmuel Rosenthal
Bernd Rupp
Rolf Rüssmann
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Allan Simonsen
Joachim Stadler
Jörg Stiel
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Uli Sude
Marc-André ter Stegen
Arie van Lent
Berti Vogts
Hennes Weisweiler
Herbert Wimmer
Hans-Jürgen Wittkamp
Peter Wynhoff