"Für so puffige Dinge wie die Seele fehlt mir einfach die Naivität!"
Dr. Wilhelm Löhring, Wirtschaftsboss und ehemals Insasse der Nervenklinik St. Ägidius, hat eine akute Sinnkrise. Sein Personal Coach empfiehlt ihm das "Brillenwechsel"-Programm, und alsbald ist Löhring dem Häftling Kellermann bei dessen BWL-Studien behilflich. Bei einem Freigang entführt Kellermann seinen Mentor und fordert ein stattliches Lösegeld. Doch niemand will Löhring zurückhaben, und er selbst ist nicht liquide. Jetzt kann nur noch Vermögensverwalter Kesch helfen, doch der liegt ermordet in seinem Büro. Die frappierende Ähnlichkeit Kellermanns mit Kesch verspricht eine rasche Behebung des Lösegeld-Problems. Der frisch Verwandelte muss sich auch gleich bewähren bei einem Termin mit Keith Winter, einem Ex-Investmentbanker, der Skarabäen mit gold- und silberfarbenen Panzern erforschen lässt. Dies bringt alle Beteiligten auf eine grandiose Geschäftsidee....
Eine Geschichte rund um Macht, Glanz und Gloria und eine Wirtschaftssatire nach realem Vorbild.
Dr. Wilhelm Löhring, Wirtschaftsboss und ehemals Insasse der Nervenklinik St. Ägidius, hat eine akute Sinnkrise. Sein Personal Coach empfiehlt ihm das "Brillenwechsel"-Programm, und alsbald ist Löhring dem Häftling Kellermann bei dessen BWL-Studien behilflich. Bei einem Freigang entführt Kellermann seinen Mentor und fordert ein stattliches Lösegeld. Doch niemand will Löhring zurückhaben, und er selbst ist nicht liquide. Jetzt kann nur noch Vermögensverwalter Kesch helfen, doch der liegt ermordet in seinem Büro. Die frappierende Ähnlichkeit Kellermanns mit Kesch verspricht eine rasche Behebung des Lösegeld-Problems. Der frisch Verwandelte muss sich auch gleich bewähren bei einem Termin mit Keith Winter, einem Ex-Investmentbanker, der Skarabäen mit gold- und silberfarbenen Panzern erforschen lässt. Dies bringt alle Beteiligten auf eine grandiose Geschäftsidee....
Eine Geschichte rund um Macht, Glanz und Gloria und eine Wirtschaftssatire nach realem Vorbild.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Es gibt sie, diese Bücher, von denen eine Kritikerin weiß, dass sie sie künstlerisch anspruchsvoll zu finden hat, und mögen sie noch so langweilig sein, verrät Ursula März. Reine Unterhaltungsromane genießen dieses Privileg nicht, und als solcher hat Katharina Münks "Glänzende Geschäfte" leider durchweg versagt, bedauert die Rezensentin. Münk erzählt die Geschichte eines pathologischen Wirtschaftsbosses, der ein Burn-out erleidet, entführt wird, skurrile Geschäftsideen hat und insgesamt ein ziemliches Arschloch ist, fasst März zusammen. Ihr ist das Buch zu hölzern, Münk buchstabiere alles aus, noch das offensichtlichste werde sicherheitshalber mit einem Kommentar versehen. Schade, findet die Rezensentin, die Münk eigentlich als gute und freche Unterhaltungsautorin kennt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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