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Knut Benjamin Pißler geht anhand des Rechtsinstituts der Gläubigeranfechtung außerhalb des Insolvenzverfahrens exemplarisch der Frage nach, welchen Ursprung Zivilrecht in China hat. Einerseits vergleicht er das Recht vor Gründung der Volksrepublik China (1949) mit dem geltenden chinesischen Recht. Andererseits untersucht er, ob und inwieweit die frühe Kodifikation in der Republik China und die hiernach entstandene Rechtsprechung und Lehre in Taiwan auf das heutige Recht der Volksrepublik Einfluss nehmen.Es zeigt sich, dass ausländische, insbesondere deutsche, französische und japanische…mehr

Produktbeschreibung
Knut Benjamin Pißler geht anhand des Rechtsinstituts der Gläubigeranfechtung außerhalb des Insolvenzverfahrens exemplarisch der Frage nach, welchen Ursprung Zivilrecht in China hat. Einerseits vergleicht er das Recht vor Gründung der Volksrepublik China (1949) mit dem geltenden chinesischen Recht. Andererseits untersucht er, ob und inwieweit die frühe Kodifikation in der Republik China und die hiernach entstandene Rechtsprechung und Lehre in Taiwan auf das heutige Recht der Volksrepublik Einfluss nehmen.Es zeigt sich, dass ausländische, insbesondere deutsche, französische und japanische Vorbilder bei der Kodifikation in China herangezogen wurden. Gesetzgebung, Rechtsprechung und Lehre haben diese aber mit chinesischen Besonderheiten versehen. Grundlegende Entscheidungen zur Regelung der Gläubigeranfechtung wurden dabei bereits in der Qing-Dynastiegetroffen und wirken bis heute fort.
Autorenporträt
ist Professor für chinesisches Recht an der Universität Göttingen, Lehrbeauftragter an den Universitäten Göttingen und Köln sowie wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg.