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Das dramatische Finale der großen historischen Saga um eine Berliner Fabrikanten-Familie von Bestseller-Autorin Iny LorentzBerlin in den Jahren 1897-1900: Den Familien von Hartung und von Gentzsch stehen im Berlin des ausgehenden 19. Jahrhunderts unruhige Zeiten bevor. Mittlerweile hat Theo von Hartung die Leitung der Tuchfabrik von seinem Vater übernommen, doch immer häufiger werden Aufträge storniert oder unter fadenscheinigen Begründungen die Preise gedrückt.Zur selben Zeit macht Vicky von Gentzsch, die Nichte von Theo und Rieke, die Bekanntschaft einer zauberhaften Dame, die sie in d...
Das dramatische Finale der großen historischen Saga um eine Berliner Fabrikanten-Familie von Bestseller-Autorin Iny Lorentz
Berlin in den Jahren 1897-1900: Den Familien von Hartung und von Gentzsch stehen im Berlin des ausgehenden 19. Jahrhunderts unruhige Zeiten bevor. Mittlerweile hat Theo von Hartung die Leitung der Tuchfabrik von seinem Vater übernommen, doch immer häufiger werden Aufträge storniert oder unter fadenscheinigen Begründungen die Preise gedrückt.
Zur selben Zeit macht Vicky von Gentzsch, die Nichte von Theo und Rieke, die Bekanntschaft einer zauberhaften Dame, die sie in die mondänen Kreise der hochgeborenen Berliner Gesellschaft einführt. Hier scheint Vicky ein Leben zu erwarten, das um so vieles interessanter und freier ist, als ihr steifes Zuhause bei ihrem strengen Vater Gustav. Doch der Schein trügt: Vickys neue Freundin hat keineswegs im Sinn, dem Mädchen zu einem besseren Leben zu verhelfen ...
Der historische Roman um ein dramatisches Frauenschicksal erweckt das Berlin des ausgehenden 19. Jahrhunderts zum Leben
Die historischen Romane von Iny Lorentz bieten spannende Unterhaltung auf höchstem Niveau. Mit ihrer Berlin-Trilogie um die Fabrikanten-Familie von Hartung lässt die Spiegel-Bestseller-Autorin das 19. Jahrhundert in Deutschland lebendig werden und verknüpft geschickt politische Wirrnisse mit persönlichen Schicksalen.
Die historische Familien-Saga besteht aus den Romanen
Band 1: »Tage des Sturms« (1846-1849)Band 2: »Licht in den Wolken« (1864-1870) Band 3: »Glanz der Ferne« (1897-1900)
Berlin in den Jahren 1897-1900: Den Familien von Hartung und von Gentzsch stehen im Berlin des ausgehenden 19. Jahrhunderts unruhige Zeiten bevor. Mittlerweile hat Theo von Hartung die Leitung der Tuchfabrik von seinem Vater übernommen, doch immer häufiger werden Aufträge storniert oder unter fadenscheinigen Begründungen die Preise gedrückt.
Zur selben Zeit macht Vicky von Gentzsch, die Nichte von Theo und Rieke, die Bekanntschaft einer zauberhaften Dame, die sie in die mondänen Kreise der hochgeborenen Berliner Gesellschaft einführt. Hier scheint Vicky ein Leben zu erwarten, das um so vieles interessanter und freier ist, als ihr steifes Zuhause bei ihrem strengen Vater Gustav. Doch der Schein trügt: Vickys neue Freundin hat keineswegs im Sinn, dem Mädchen zu einem besseren Leben zu verhelfen ...
Der historische Roman um ein dramatisches Frauenschicksal erweckt das Berlin des ausgehenden 19. Jahrhunderts zum Leben
Die historischen Romane von Iny Lorentz bieten spannende Unterhaltung auf höchstem Niveau. Mit ihrer Berlin-Trilogie um die Fabrikanten-Familie von Hartung lässt die Spiegel-Bestseller-Autorin das 19. Jahrhundert in Deutschland lebendig werden und verknüpft geschickt politische Wirrnisse mit persönlichen Schicksalen.
Die historische Familien-Saga besteht aus den Romanen
Band 1: »Tage des Sturms« (1846-1849)Band 2: »Licht in den Wolken« (1864-1870) Band 3: »Glanz der Ferne« (1897-1900)
Iny Lorentz ist das Pseudonym des Autorenehepaares Iny Klocke und Elmar Wohlrath, das seit mehr als zwei Jahrzehnten erfolgreich historische Romane schreibt und regelmäßig die vorderen Plätze auf den Bestsellerlisten belegt. Ihre 'Wanderhure' und fünf weitere ihrer Romane wurden verfilmt und drei als Theaterstücke umgesetzt. Viele ihrer Romane wurden zudem in andere Sprachen übersetzt. Das Autorenpaar wurde unter anderen mit dem "German Audio Book Award Gold" für "Die Wanderhure", den Goldenen Homer für unsere Verdienste für den Historischen Roman und den Wandernden Heilkräuterpreis der Stadt Königsee für "Die Wanderapothekerin" ausgezeichnet. Besuchen sie die beiden auf ihrer Homepage, auf Facebook und Instagram: www.inys-und-elmars-romane.de www.facebook.com/Inys.und.Elmars.Romane www.instagram.com/iny.lorentz
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Produktdetails
- Knaur Taschenbücher 51889
- Verlag: Droemer/Knaur
- Artikelnr. des Verlages: 3007667
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 608
- Erscheinungstermin: 2. März 2020
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 124mm x 39mm
- Gewicht: 457g
- ISBN-13: 9783426518892
- ISBN-10: 3426518899
- Artikelnr.: 43693787
Herstellerkennzeichnung
Knaur Taschenbuch
Landsberger Straße 346
80687 München
service@holtzbrinckverlage.de
Ende des 19. Jh. in Berlin. Nachdem Victoria von Gentzsch wieder einmal aus einem Internat für wohlhabende Damen rausgeflogen ist und ihr Ruf durch zwielichtige Bekanntschaften immer mehr Schaden nimmt, wird ihr der Kontakt zur Familie ihrer verstorbenen Mutter Gunda gewährt und geht von …
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Ende des 19. Jh. in Berlin. Nachdem Victoria von Gentzsch wieder einmal aus einem Internat für wohlhabende Damen rausgeflogen ist und ihr Ruf durch zwielichtige Bekanntschaften immer mehr Schaden nimmt, wird ihr der Kontakt zur Familie ihrer verstorbenen Mutter Gunda gewährt und geht von nun an in der Tuchfabrikantenfamilie von Hartung ein und aus. In Großmutter Theresa, Tante Friederike sowie deren Anhang erfährt Victoria zum ersten Mal die Bedeutung von Liebe und Zuneigung, die ihr im eigenen Elternhaus unter Vater Gustav und ihrer Stiefmutter Malvine bisher verwehrt blieben. Währenddessen gerät die Tuchfabrik der von Hartungs durch viele verlorene und stornierte Aufträge immer mehr in Schieflage. Theo kann sich das nicht erklären und fällt aus allen Wolken, als er erfährt, wer dahinter steckt…
Das Autoren-Duo Iny Lorentz hat mit „Glanz der Ferne“ den finalen Band ihrer historischen „Berlin-Trilogie“ vorgelegt, der den Vorgängern in Spannung und Opulenz in Nichts nachsteht. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und gefühlvoll, so dass der Leser mit den ersten Worten regelrecht in die Seiten gesaugt wird und bis zum Schluss an ihnen kleben bleibt. In diesem Band darf der Leser über ein Jahrhundert in die Vergangenheit reisen und die junge Victoria sowie ihre Gedanken- und Gefühlswelt gut kennenlernen. Die Autoren haben wieder gute Recherchearbeit geleistet und den historischen sowie politischen Hintergrund mit ihrer Handlung geschickt und bildhaft verwoben. Sei es die Informationen über die Unterrichtsauswahl in den Mädchen-Internaten, Beamtenkorruption oder auch den Adel an sich. Besonders hervorgehoben wird aber die Rolle der Frau, die zur damaligen Zeit nur das schmückende Beiwerk des Mannes war, keine eigenen Rechte hatte und für den Haushalt zuständig war. Sie galt als unselbständiges Wesen, die sich bei allen wichtigen Fragen, sei es politisch oder auch was die Finanzen betrifft, im Hintergrund zu halten hatte. Der Spannungslevel ist zu Beginn im Mittelfeld angelegt, steigert sich aber im Verlauf der Geschichte immer weiter in die Höhe.
Den Charakteren wurde liebevoll Leben eingehaucht, mit ihren persönlichen Ecken und Kanten geben sie ein gutes Spiegelbild ihrer Zeit ab und wirken realistisch und glaubwürdig. Victoria lechzt regelrecht nach Anerkennung, Wärme und Geborgenheit, die sie in bei ihrem Vater und ihrer Stiefmutter vergeblich sucht. Der Frust über die konstante Ablehnung und Schuldzuweisung ihres Vaters lässt sie als Kämpfernatur aufmüpfig und defensiv werden, wobei sie sich selbst immer mehr isoliert, bis sie endlich in ihrer mütterlichen Verwandtschaft das findet, wonach sie sich gesehnt hat. Gustav von Gentzsch ist ein harter und ungerechter Mann, der zu keiner Gefühlsregung fähig zu sein scheint. Großmutter Theresa ist eine Seele von Mensch, die mit Weitsicht und Gespür zu lenken weiß. Theo von Hartung ist ein gewiefter Geschäftsmann, der alle Hände voll zu tun hat, das Familienunternehmen in ruhigeres Fahrwasser zu lenken. Aber auch weitere Protagonisten wie Rieke oder Malwine drücken der Handlung mit eigenen Auftritten ihren Stempel auf.
Mit „Glanz der Ferne“ hat das Autorenduo Iny Lorentz erneut einen wunderbaren Roman vorgelegt, der Liebe, Intrigen und Geheimnisse vor historischem Hintergrund in sich vereint und dem Leser einiges an Gefühl und Spannung bietet. Wunderbares Lesevergnügen mit einer regelrechten Sogwirkung! Absolute Leseempfehlung!
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Victoria von Gentzsch spielt hier im Roman, der im ausklingenden 19. Jahrhundert in Berlin spielt, die Hauptrolle. Sie ist bisher vom Leben nicht verwöhnt worden. Ihre Mutter starb bei ihrer Geburt und ihr Vater sieht darum in ihr die Mörderin ihrer Mutter und lässt sie das auch …
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Victoria von Gentzsch spielt hier im Roman, der im ausklingenden 19. Jahrhundert in Berlin spielt, die Hauptrolle. Sie ist bisher vom Leben nicht verwöhnt worden. Ihre Mutter starb bei ihrer Geburt und ihr Vater sieht darum in ihr die Mörderin ihrer Mutter und lässt sie das auch spüren. Dieser Hass überträgt sich auch auf ihre Brüder und Gustav von Gentzschs zweite Ehefrau Malvine. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Vicky versucht ihrem Zorn und ihrem Frust ein Ventil zu geben. Das tut sie in den Internaten für höhere Töchter. Dort wird sie von drei Schulen verwiesen. Freundinnen hat Vicky nicht. Wie auch: ihre Stiefmutter hält sie kurz, an den Schulen blieb sie nur kurze Zeit und gesellschaftlichen Umgang pflegt die Familie Gentzsch mangels Kontakte nicht. Erst als ihr der Kontakt zu ihrer Familie mütterlicherseits erlaubt wird, erfährt sie bei ihrer Großmutter Theresa, ihrer Tante Friederike und deren Kindern zum ersten Mal so etwas wie Anerkennung und Liebe. Beim Lesen war ich regelrecht froh, dass auch in Vickys Leben nun ein wenig Herzenswärme und Liebe einzieht. Doch leider dauert dieses Glück wegen alter, offener Rechnungen und intriganter Mitmenschen nur recht kurz…
Anfangs habe ich mich mit den vielen adligen Namen beim Lesen recht schwergetan, aber zum Glück ist am Ende des Buchs ein Personenverzeichnis aufgeführt. Mir war gar nicht bewusst, dass man den Adelstitel damals auch kaufen konnte. Dieser galt dann zwar nur als Adel 2. Klasse, aber immerhin.
Überhaupt fand ich einige Szenen im Buch sehr amüsant. Ich denke da z.B. an die Beschreibungen zum Inhalt des Unterrichts an der höheren Mädchen-Schule wie auch die Ausführungen zu den Badehäusern an der Nordsee. Mein Gott, dass kann man sich heute kaum noch vorstellen.
Die Charaktere der Figuren sind facettenreich, wodurch mir das Lesen Spaß gemacht hat. Sehr gut fallen hat mir, dass in kritischen Situationen nicht immer ein positiver Ausgang geschildert wird. Dadurch wird die Geschichte glaubhaft, die Handlung spannend und die Hoffnung des Lesers auf ausgleichende Gerechtigkeit bleibt erhalten. Die Einzige Figur, der ich nur mit Hass begegnen konnte ist Vickys Vater Gustav von Gentzsch. Wie kann ein Mann sein Kind für den Tod der Mutter verantwortlich machen, in der Familie ausgrenzen und schikanieren? Da mein Groll ihm gegenüber so groß war, habe ich ihm seinen späteren Sinneswandel auch nicht abgenommen. Ihr merkt, ich habe mich beim Lesen mit Vicky verbündet. Für mich waren das kurzweilige, zum Teil aufregende Lesestunden, die ich gerne weiterempfehle. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne
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Der Abschluss der „Berlin-Trilogie“ hat mir, wie schon Band 1 und 2 der Reihe, sehr gut gefallen.
Zu Beginn des Romans werden alle vorkommenden Figuren kurz vorgestellt. Dabei gibt es eine Reihe bekannter Gesichter, die den Einstieg erleichtern, wobei auch einige neue Namen und …
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Der Abschluss der „Berlin-Trilogie“ hat mir, wie schon Band 1 und 2 der Reihe, sehr gut gefallen.
Zu Beginn des Romans werden alle vorkommenden Figuren kurz vorgestellt. Dabei gibt es eine Reihe bekannter Gesichter, die den Einstieg erleichtern, wobei auch einige neue Namen und Personen auftauchen, die aufgrund ihrer Vielzahl nicht so einfach zuzuordnen sind. Ein Personenverzeichnis am Ende des Buches garantiert hier aber guten Überblick, sofern man ihn denn benötigt.
Zudem gibt es einen kurzen Abriss, was seit Band 2 alles geschehen ist, denn es gibt einen Zeitsprung von etwa 20 Jahren.
Die Hauptfigur Vicky ist eine sympathische junge Frau die sich, ebenso wie ihre Vorgängerinnen Rieke und Resa nicht unterkriegen lässt. Sie hatte keine leichte Kindheit, obwohl sie eigentlich aus einem guten Elternhaus kommt. Da ihre Mutter Gunda aber bei ihrer Geburt starb, wurde sie seitdem als Aussätzige behandelt und die „Schuld“ am Tod der Mutter wog schwerer als die Freude, die ihr Vater an seiner Tochter hätte haben können.
Erst durch den Umzug ihrer Familie nach Berlin, erfährt sie, was Liebe bedeuten kann, denn in der Großstadt wird sie durch ihre Verwandtschaft, die Familie Hartung, liebevoll aufgenommen. Durch die Unterstützung, die sie von dort und gerade von ihrer Großmutter Resa erfährt, kann sich aus dem unsicheren und häufig bockigen Mädchen eine elegante und selbstbewusste junge Frau mit eigenen Zielen und Wünschen entwickeln, die sich durchaus zu benehmen weiß. Leider spielt das Schicksal ihr übel mit und die Geschichte Resas scheint sich zu einem großen Teil in ihrer Enkeltochter zu wiederholen. Die Handlung wird dadurch aber nicht langweilig, sondern eher interessanter. Zudem konnte durch das Wideraufgreifen von Resas Schicksal deren Rolle im aktuellen Roman noch einmal verstärkt werden. Dieses hat mir sehr gut gefallen, denn die Verknüpfung der gesamten Familiensaga durch Resa als erste Protagonistin rundet die Gesamthandlung ab.
Insgesamt sind die Figuren sehr authentisch dargestellt und jeder auf seine Weise einzigartig und gut konstruiert.
In diesem Band der Reihe bekommt die Rolle der Frau zum Ende des 19. Jahrhunderts nochmal eine andere Gewichtung. Es wird deutlich, dass die Emanzipation langsam beginnt - Vickys Cousine darf sogar in der Schweiz studieren - der Mann als Oberhaupt der Familie aber immer noch sämtliche Rechte über die Frau hat. Die Jungfräulichkeit blieb die höchste Tugend einer unverheirateten Frau, der Mann hatte die Verfügungsgewalt über sämtliche Vermögenswerte und die Frau wurde in den Papieren als „Frau Max Müller“ aufgeführt. Lediglich Witwen durften das Familienvermögen selbst verwalten, was auch im Roman dargestellt wurde.
Neben der Rolle der Frau wurde aber auch der Stand des Adels und die steigende Korruption im Beamtenstand thematisiert, wobei alle historischen Aspekte gut aber nicht zu aufdringlich dargestellt wurden, sondern sich gut in die Geschichte einfügten. Ergänzt durch die historischen Erläuterungen am Ende des Buches ergibt sich schließlich ein historisches Gesamtbild, das für mich einen wichtigen Teil dieser Romanart darstellt.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig, eine gewisse Spannung bleibt durch die Intrige, die zum Fall der Familie Hartung beitragen soll, ebenfalls nicht auf der Strecke. Die Intrige wiederum greift auf den Band 2 der Reihe zurück, wodurch eine weitere geschickte Verknüpfung der einzelnen Bände erfolgte.
Fazit: „Glanz der Ferne“ ist ein klassischer historischer Roman, der die sehr gelungene „Berlin-Trilogie“ fulminant abschließt. Mit dem Wiederaufgreifen der bereits bekannten Personen und Weitererzählung der Familiengeschichte anhand der nächsten Generationen entsteht eine Geschichte, die politische und historische Aspekte mit persönlichen Entwicklungen und Schicksalen vermischt. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen für einen ausgewogenen und unterhaltsamen historischen Roman mit einer großen Portion Lesespaß!
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Dramatisches Finale
„Glanz der Ferne“ ist nach „Tage des Sturms“ und „Licht in den Wolken“ der dritte Teil der Berlin-Trilogie des Autorenduos Iny Lorentz. Man kann dieses Buch auch ohne Vorwissen aus den ersten beiden Bänden lesen, aber ich empfehle …
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Dramatisches Finale
„Glanz der Ferne“ ist nach „Tage des Sturms“ und „Licht in den Wolken“ der dritte Teil der Berlin-Trilogie des Autorenduos Iny Lorentz. Man kann dieses Buch auch ohne Vorwissen aus den ersten beiden Bänden lesen, aber ich empfehle trotzdem diese zum besseren Verständnis aller Zusammenhänge vorweg zu lesen – es lohnt sich.
Die Handlung umfasst die Jahre 1897 bis 1900 und Victoria von Gentzsch – Vicky – steht im Mittelpunkt. Vicky ist das schwarze Schaf der Familie und ihr Vater Gustav gibt ihr sogar die Schuld am Tod ihrer Mutter. Vicky kommt in ein Internat, aber da sie sich nicht anpassen kann und rebelliert, kommt sie zu ihrer Großmutter Resa. Die einzige Person, die sie versteht. Ein Unbekannter versucht der Familie zu schaden und dadurch gerät auch Vicky in Gefahr.
Gleichzeitig gerät Theo von Hartung, der die Leitung der Tuchfabrik seines Vaters übernommen hat, unter wirtschaftlichen Druck. Aufträge werden immer häufiger storniert und die Preise werden gedrückt.
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, bildhaft, gefühlvoll und sehr angenehm zu lesen. Durch die kurzen Kapitel wurde ich verleitet immer schnell noch eines zu lesen und fand es schwierig das Buch aus der Hand zu legen.
Vicky ist eine tolle Protagonistin, die sehr ehrgeizig ist und ihren eigenen Kopf hat. Auch die übrigen Charaktere werden authentisch und detailliert beschrieben. Es gibt sympathische und unsympathische Charaktere, wie im echten Leben eben auch.
Mit dem Buch habe ich eine kleine Zeitreise in das 19. Jahrhundert gemacht, die Atmosphäre und der Zeitgeist werden perfekt eingefangen und man merkt wie gut hier recherchiert wurde.
Am Ende gibt es einen historischen Überblick, ein Glossar und eine Auflistung aller Charaktere. Durch die Informationen des historischen Überblicks wird das Buch perfekt abgerundet und auch das Personenregister fand ich beim Lesen ausgesprochen hilfreich.
Mein Fazit: Ein gelungener Abschluß der Berlin-Trilogie – spannend & emotional.
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Leben im späten 19.Jahrhundert
Der letzte Teil der Berlin-Trilogie. Der Zeitraum ist diesmal Berlin in den Jahren 1897–1900. Fast 30 Jahre später als in dem hervorragenden zweiten Teil Himmel in den Wolken.
Neue Protagonistin ist Vicky, die Nichte von Theo und Rieke und Enkelin …
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Leben im späten 19.Jahrhundert
Der letzte Teil der Berlin-Trilogie. Der Zeitraum ist diesmal Berlin in den Jahren 1897–1900. Fast 30 Jahre später als in dem hervorragenden zweiten Teil Himmel in den Wolken.
Neue Protagonistin ist Vicky, die Nichte von Theo und Rieke und Enkelin von Resa.
Sie hat es in der Familie schwer und drängt nach Unabhängigkeit, aber sie ist noch nicht volljährig.
Sie kann sich aber als Zeichnerin für ein Modemagazin durchsetzen.
Vicky ist eine gute Hauptfigur, der man gerne durch die Handlung folgt.
Leider wird ihr wirklich übel mitgespielt.
Es ist typischer Iny Lorentz-Stoff, die Autoren haben ihr Genre nicht neu erfunden.
Glanz der Ferne hält das Niveau der Reihe, obwohl mir der Vorgänger noch etwas besser gefallen hat. Insgesamt hat die Reihe aber viel Atmosphäre und gehören mit zu den besseren Werken von Iny Lorentz.
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Dies ist der fantastische Abschluss einer ganz wunderbaren Reihe !
Meine Meinung:
Wow, dieser Abschluss hat mich wirklich aus den Lesesocken gehauen, so viel Spannung und Gefühl zwischen zwei Buchdeckeln hatte ich schon ganz lange nicht mehr. Obwohl dieses Buch über 600 Seiten hat, …
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Dies ist der fantastische Abschluss einer ganz wunderbaren Reihe !
Meine Meinung:
Wow, dieser Abschluss hat mich wirklich aus den Lesesocken gehauen, so viel Spannung und Gefühl zwischen zwei Buchdeckeln hatte ich schon ganz lange nicht mehr. Obwohl dieses Buch über 600 Seiten hat, müsste ich es innerhalb zwei Tage förmlich verschlungen, da es wie es sich für einen solchen historischen Schmöker gehört, absolut süffig, rasant, atmosphärisch und dennoch präzise geschrieben wurde.
Alle Charaktere gehen diesen Abschluss nochmals eigene Wege, entwickeln sich weiter und machen eine Verwandlung durch, die mich das eine oder andere Mal hat die Luft anhalten lassen. Zudem ist die Handlung wirklich gelungen und spannend, sowie atmosphärisch erzählt.
Mein Fazit:
Großartig!
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Ein wundervoller Abschlussband
Ich mag die Bücher des Autor_innen Duos Iny Lorentz total gerne, so dass ich natürlich auch neugierig war, was sich hinter diesem Buch als Kostbarkeit verbergen möge.
Das Buch "Glanz der Ferne" ist der Abschlussband der Triologie rund um …
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Ein wundervoller Abschlussband
Ich mag die Bücher des Autor_innen Duos Iny Lorentz total gerne, so dass ich natürlich auch neugierig war, was sich hinter diesem Buch als Kostbarkeit verbergen möge.
Das Buch "Glanz der Ferne" ist der Abschlussband der Triologie rund um die Famile Hartung und spielt Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin.
Als Leser_innen erleben wir beim Nachverfolgen der Charaktere eine Geschichte voller Spannung, Verrat, Intrigen, Freundschaft und auch Liebe in einer so ausgewogenen Mischung, das einer_m nicht wirklich langweilig werden kann und die Seiten des Buches - über 600 - wie im Fluge vergehen.
Spannend fand ich in diesem Buch vor allem die damalige gesellschaftliche Position von Frauen, ihre geringen Möglichkeiten, sich gegen ihre Männer zu erheben, aber auch den Kampf darum ihre Möglichkeitrsräume zu erweitern.
Mir ist vor allem Theresa von Hartung und Vicky von Gentzsch ans Herz gewachsen und ich hätte vor allem von letzterer gerne noch mehr gelesen. Etwas schade fand ich die reine Fokussierung auf das Leben der Adelsfamilien, die Unterdrückung der "einfachen" Leute kam eher nicht zur Sprache.
Das Buch lässt sich auch gut ohne die beiden Vorgängerbände lesen, wobei diese bestimmt auch spannend und gelungen sind.
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Abschluss einer Familiensaga - mittelmäßig für mich
"Glanz der Ferne" von Iny Lorentz - der abschließende Band einer Trilogie über eine Berliner Industriellenfamilie.
Die ersten zwei Bände kannte ich vor dem Lesen nicht, das machte jedoch nichts. Die …
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Abschluss einer Familiensaga - mittelmäßig für mich
"Glanz der Ferne" von Iny Lorentz - der abschließende Band einer Trilogie über eine Berliner Industriellenfamilie.
Die ersten zwei Bände kannte ich vor dem Lesen nicht, das machte jedoch nichts. Die Handlung war trotzdem zu verstehen, die Personen lernte ich schnell kennen.
Erzählt wird die Geschichte von Vicktoria von Gentzsch, die von ihrem Vater als die Schuldige am Tod der Mutter angesehen und daher nicht geliebt wird. Geschildert wird ihre Entwicklung von einem Mädchen zu einer jungen Frau. Sie findet Aufnahme, Anerkennung und Liebe durch ihre Großmutter, Tante, Onkel und die Kusinen. Der Weg dorthin ist weit und Vicky muss Schlimmes durchleben.
Ich habe noch kein Buch von Iny Lorentz gelesen, daher ging ich mit großen Erwartungen ans Lesen. Leider trifft es nicht ganz meinen Geschmack. Die Sprache ist zwar flüssig und gut zu lesen, leider empfinde ich sie manchmal als sehr einfach. Die Handlung an sich ist spannend, jedoch ist alles sehr in schwarz und weiß geteilt, sie wird daher zum Teil sehr vorhersehbar. Keine Person überrascht einmal mit einer Handlung, alle entsprechen dem, was man erwartet. Dadurch las sich das Buch für mich manchmal doch etwas zäh. Auch die Ereignisse, die Vicky zustoßen fand ich zum Teil als etwas "zu viel" und übertrieben.
An sich gut konstruiert, ein logischer, gut aufgebauter Ablauf - aber wirklich gepackt hat es mich nicht.
Für Fans von Iny Lorentz bestimmt ein toller Abschluss der Trilogie, für mich wird es ein einmaliges Lesen eines Buches des Autorenehepaares bleiben. Daher 3 Lesesterne von mir.
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Das gute an Büchern von Iny Lorentz ist, dass man weiß was einen erwartet. Und auch in dieser Trilogie bekommt man nette Unterhaltungslektüre, die mir ein paar gute Lesestunden spendiert haben.
Die Geschichte um Vicky war spannend und erinnerte mich aufgrund der bösen …
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Das gute an Büchern von Iny Lorentz ist, dass man weiß was einen erwartet. Und auch in dieser Trilogie bekommt man nette Unterhaltungslektüre, die mir ein paar gute Lesestunden spendiert haben.
Die Geschichte um Vicky war spannend und erinnerte mich aufgrund der bösen Stiefmutter etwas an Cinderella. Ich habe mit Vicky mitgelitten und mich mit ihr gefreut, als sie endlich Kontakt zum Familienzweig ihrer Mutter erhielt.
Endlich Liebe, Zuneigung und Geborgenheit, nachdem sie soviel Ablehnung und Falschheit vorher durchleben musste.
Ich mag den leichten, flüssigen Schreibstil des Autorenpaares und habe die Geschichten der einzelnen Bände sehr gerne gelesen.
Momentan wird der Buchmarkt von Geschichten überschwämmt, die in dieser Zeit spielen. Und auch die Covergestaltung ähnelt so vielen anderen Geschichten. Aber das ist ein grundlegendes Problem der Verlage. Gibt es einen Trend springen alle auf und man kann als Leser Bücher bzw. Autoren kaum noch unterscheiden.
Schade, hier würde ich mir etwas mehr Vielfalt bzw. Kreativität wünschen.
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Der Feind im Hintergrund
Eigentlich könnte da Leben der Familie von Hartung so schön sein: Die Tuchfabrik läuft gut, die Kinder sind gut gelungen, die Söhne schon auf dem Weg sich für das Geschäft zu interessieren und die Mädchen dabei, junge Damen zu werden. Alle …
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Der Feind im Hintergrund
Eigentlich könnte da Leben der Familie von Hartung so schön sein: Die Tuchfabrik läuft gut, die Kinder sind gut gelungen, die Söhne schon auf dem Weg sich für das Geschäft zu interessieren und die Mädchen dabei, junge Damen zu werden. Alle gesund und ein harmonisches Familienleben. Die junge Nichte Vicki, die so einige Schwierigkeiten bei Vater und Stiefmutter hat, wird mehr und mehr in das Familienleben integriert und ist eine echte Bereicherung.
Leider gibt es da eine sehr rachsüchtige Person im Hintergrund, die alles tut, um zu schaden und die vor nichts Halt macht. In jeder Hinsicht verdorben, aber sehr mächtig, so dass von allen Seiten die Schwierigkeiten kommen.
Natürlich gibt es noch einige andere Handlungsstränge, die das ganze Lesevergnügen abrunden viele Personen, mit denen man bangt oder deren Verderben man herbeisehnt.
Ein ganz tolles Buch, in dem sich sehr akribisch mit den Gegebenheiten der vorletzten Jahrhundertwende befasst wird. Hervorzuheben die Beschreibung des Badeurlaubs auf Büsum, der aus heutiger Sicht unendlich verkrampft vonstatten ging, was aber unglaublich gut beschrieben ist, so dass man es nicht nur mit hochgezogener Augenbraue sondern durchaus auch mit Verständnis lesen kann.
Auch wenn man die vorhergehenden Bände noch nicht kennt, ist es ein toller Lesegenuss.
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