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Auch wenn die blühenden Landschaften in Ostdeutschland noch nicht überall entstanden sind, ist der wirtschaftliche Aufschwung nach dem Bankrott der DDR unbezweifelbar. Deshalb sind zwei Drittel der Ostdeutschen mit ihrer persönlichen Situation zufrieden, jedoch nicht mit dem Zustand der Gesellschaft. Sind die Menschen im Wohlstand, aber nicht im Wertesystem unserer freiheitlichen demokratischen und marktwirtschaftlichen Ordnung angekommen? Wurde sehr viel in die Wirtschaft und zu wenig n die Demokratie inverstiert?Angesichts von immer wieder aufflackernden Ausbrüchen von Rechtsradikalismus,…mehr

Produktbeschreibung
Auch wenn die blühenden Landschaften in Ostdeutschland noch nicht überall entstanden sind, ist der wirtschaftliche Aufschwung nach dem Bankrott der DDR unbezweifelbar. Deshalb sind zwei Drittel der Ostdeutschen mit ihrer persönlichen Situation zufrieden, jedoch nicht mit dem Zustand der Gesellschaft. Sind die Menschen im Wohlstand, aber nicht im Wertesystem unserer freiheitlichen demokratischen und marktwirtschaftlichen Ordnung angekommen? Wurde sehr viel in die Wirtschaft und zu wenig n die Demokratie inverstiert?Angesichts von immer wieder aufflackernden Ausbrüchen von Rechtsradikalismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewaltbereitschaft sollte mehr als eine Dekade nach der Einheit die Frage nach der Entwicklung der Demokratie in Ostdeutschland geprüft werden.
Autorenporträt
Horst Denzer war von 1988 bis 1997 Referatsleiter in der Bayerischen Staatskanzlei, 1997 bis 2002 Dozent in der Akademie für Politische Bildung Tutzing und leitete in Verwaltungshilfe 1993/4 das Referat "Politische Grundsatzfragen" in der Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern.