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Am Beispiel der nassauischen Ämter Siegen und Dillenburg wird gezeigt, wie die Menschen zu Angehörigen verschiedener Konfessionen wurden und wie dieser Prozess mit dem Staatsbildungsprozess der Frühen Neuzeit verknüpft war.
Die Bewohner der beiden Ämter wechselten mehrfach den Glauben, so dass die Unterschiede zwischen der lutherischen und deutsch-reformierten Phase der Konfessionsbildung klar herausgearbeitet werden können. Ausgehend von Max Webers Ansatz, dass Verwaltung die Praxis von Herrschaft ist, geht es in diesem Band nicht allein um die Entstehung konfessioneller Identitäten,…mehr

Produktbeschreibung
Am Beispiel der nassauischen Ämter Siegen und Dillenburg wird gezeigt, wie die Menschen zu Angehörigen verschiedener Konfessionen wurden und wie dieser Prozess mit dem Staatsbildungsprozess der Frühen Neuzeit verknüpft war.

Die Bewohner der beiden Ämter wechselten mehrfach den Glauben, so dass die Unterschiede zwischen der lutherischen und deutsch-reformierten Phase der Konfessionsbildung klar herausgearbeitet werden können. Ausgehend von Max Webers Ansatz, dass Verwaltung die Praxis von Herrschaft ist, geht es in diesem Band nicht allein um die Entstehung konfessioneller Identitäten, sondern auch um die aktuelle Frage nach den Wechselwirkungen zwischen Religion, Glaube und Herrschaft.

Der Autor:

Sebastian Schmidt, Dr. phil., ist im Sonderforschungsbereich 600 "Fremdheit und Armut" der Universität Trier (Neuere und Neueste Geschichte) tätig.
Autorenporträt
Sebastian Schmidt, Dr. phil., ist im Sonderforschungsbereich 600 "Fremdheit und Armut" der Universität Trier (Neuere und Neueste Geschichte) tätig.