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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,3, Universität Mannheim (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Islam und Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Als der Islam nach dem Jahr 622, in welchem die Hidschra, die Auswanderung Mohammeds aus Mekka nach Medina, stattfand, begann sich über weite Teile des Nahen Ostens und über Nordafrika bis zur Iberischen Halbinsel auszubreiten, war das Gedankengut dieser neuen Kultur geprägt von der Geschichte dieser Region und deren Ideen. Ich bezeichne den Islam hier bewusst als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,3, Universität Mannheim (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Islam und Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Als der Islam nach dem Jahr 622, in welchem die Hidschra, die Auswanderung Mohammeds aus Mekka nach Medina, stattfand, begann sich über weite Teile des Nahen Ostens und über Nordafrika bis zur Iberischen Halbinsel auszubreiten, war das Gedankengut dieser neuen Kultur geprägt von der Geschichte dieser Region und deren Ideen. Ich bezeichne den Islam hier bewusst als Kultur und nicht nur als Religion, da der Islam nicht lediglich neue theologische Auffassungen gebar, sondern auch zu einer Blütezeit in Wissenschaft, Politik und Architektur führte.Teil dieser Kultur ist auch die Philosophie, welche zu Teilen über den europäischen Raum in Form von Übersetzungen antiker Philosophen wie Aristoteles und Sokrates im Orient gefunden werden konnte. Basierend auf diesen antiken Ideen konnte sich die islamische Philosophie selbst erschaffen, sei es durch Abwendung eben diesen Anschauungen oder durch die intendierte Verwendung und Verwertung der Ideen und/oder Instrumente der antiken Philosophen. Islamische Gelehrte setzten sich bald intensiv mit dieser Form der Kultur auseinander und untersuchten, ob denn die Philosophie mehr ein förderliches oder ein hinderliches Gut sei, wenn es darum ging, den Glauben zu verstehen. Daran knüpft auch die Streitfrage der in dieser Hausarbeit geführten Untersuchung an, wobei explizit auf die Frage, ob zwei der bekanntesten mittelalterlichen, islamischen Philosophen - nämlich Ibn Rushd und Al Ghazali - die Philosophie mit dem Glauben und der Religion vereinen können oder ob die Religion einen Raum einnimmt, in dem die Philosophie keinen Platz findet, oder sie sogar ketzerische Gedanken evoziert. Die Analyse fokussiert primär das Verhältnis der zuvorderst genannten islamischen Philosophen zur Philosophie, wobeiinsbesondere die Vereinbarkeit ihrer Thesen mit dem Glauben bzw. der Religion geprüft werden soll.
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