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In seinem Kommentar zur Konstitution über die göttliche Offenbarung des Zweiten Vatikanums räumt Joseph Ratzinger ein, dass dieses Konzil "das traditionskritische Moment so gut wie völlig übergangen" hat. Die Kirche habe "die Herausarbeitung einer positiven Möglichkeit und Notwendigkeit innerkirchlicher Traditionskritik" versäumt, obwohl sich dieses Konzil "bewusst als Reformkonzil verstand". In diesem Band werden im Anschluss an Überlegungen zur Dogmenkritik von Karl Rahner und Hans-Joachim Schulz erste Schritte unternommen, diese "bedauerliche Lücke" (Ratzinger) zu schließen; zunächst in…mehr

Produktbeschreibung
In seinem Kommentar zur Konstitution über die göttliche Offenbarung des Zweiten Vatikanums räumt Joseph Ratzinger ein, dass dieses Konzil "das traditionskritische Moment so gut wie völlig übergangen" hat. Die Kirche habe "die Herausarbeitung einer positiven Möglichkeit und Notwendigkeit innerkirchlicher Traditionskritik" versäumt, obwohl sich dieses Konzil "bewusst als Reformkonzil verstand".
In diesem Band werden im Anschluss an Überlegungen zur Dogmenkritik von Karl Rahner und Hans-Joachim Schulz erste Schritte unternommen, diese "bedauerliche Lücke" (Ratzinger) zu schließen; zunächst in grundsätzlichen Ausführungen über die Möglichkeiten und Grenzen theologischer Erkenntnis (auch des Lehramts), dann in Beiträgen zu zentralen Fragen des Glaubens und der Kirche: Christologie und Gotteslehre, Erlösungslehre und Ekklesiologie, Theologie des Amtes und der Gemeinde.