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Zu den klassischen Vorwürfen gegen Religion gehört die Behauptung, dass Angst ein fester Bestandteil von Religion sei. Archimandrit Irenäus geht dem Thema in den Religionen, vor allem aber im Christentum nach. Der Autor begreift es dabei als verhängnisvolle Zusage, Heilssicherheit, d.h. "Belohnungen" für Verdienste zu versprechen. Stattdessen braucht es Heilsgewissheit, welche auf der Kraft des "Vertrauens" beruht.

Produktbeschreibung
Zu den klassischen Vorwürfen gegen Religion gehört die Behauptung, dass Angst ein fester Bestandteil von Religion sei. Archimandrit Irenäus geht dem Thema in den Religionen, vor allem aber im Christentum nach. Der Autor begreift es dabei als verhängnisvolle Zusage, Heilssicherheit, d.h. "Belohnungen" für Verdienste zu versprechen. Stattdessen braucht es Heilsgewissheit, welche auf der Kraft des "Vertrauens" beruht.
Autorenporträt
Archimandrit Irenäus Totzke, geboren 1932 in Danzig, studierte Philosophie, Theologie, Sprachen und Musikwissenschaft in Würzburg, München und Rom. Seine besondere Hinwendung galt der Theologie und Spiritualität der Orthodoxen Kirche. Er lebt seit 1957 in der Benediktinerabtei Niederaltaich und ist führendes Mitglied des dortigen Ökumenischen Instituts. Neben seiner pastoralen Tätigkeit blickt er auf ein reiches musikalisches, wissenschaftliches und publizistisches Schaffen zurück.