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Glaubende Erwachsenenbildung bezeichnet nicht nur eine christlich begründete Theorie des "erneuerten Menschen", wie sie in diesem Buch dargelegt wird. Es geht auch um die "Glaubensbekenntnisse" säkularer Zugänge, deren vermeintliches Wissen anhand von kritischer Bildungstheorie und Konstruktivismus erkenntnistheoretisch untersucht wird. Dabei rückt ein Problem ins Zentrum der Analyse: Wie kann man sich über den Sinn von Bildung vergewissern, wenn die grundsätzliche Zielbestimmung des Lebens entfallen ist? Was nach dem "Tod Gottes" (Nietzsche) auf den ersten Blick problemlos ersetzbar…mehr

Produktbeschreibung
Glaubende Erwachsenenbildung bezeichnet nicht nur eine christlich begründete Theorie des "erneuerten Menschen", wie sie in diesem Buch dargelegt wird. Es geht auch um die "Glaubensbekenntnisse" säkularer Zugänge, deren vermeintliches Wissen anhand von kritischer Bildungstheorie und Konstruktivismus erkenntnistheoretisch untersucht wird. Dabei rückt ein Problem ins Zentrum der Analyse: Wie kann man sich über den Sinn von Bildung vergewissern, wenn die grundsätzliche Zielbestimmung des Lebens entfallen ist? Was nach dem "Tod Gottes" (Nietzsche) auf den ersten Blick problemlos ersetzbar erscheint, wird bei näherem Hinsehen zur kompensatorischen Herausforderung für die pädagogische Rettung von Bildungszielen und Ethik unter den Bedingungen der (Post)Moderne.
Autorenporträt
Daniel Straß promovierte mit dieser Arbeit zur Erwachsenenbildung an der Universität Halle-Wittenberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind theologische, pädagogische und philosophische Fragestellungen zur Bildungstheorie, insbesondere das Verhältnis zwischen postmodernem Zeitgeist und christlichem Wahrheitsanspruch.