Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Staatsrecht / Grundrechte, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Jüngsten in unserer Gesellschaft, die noch in der Entwicklung stehen und in ihren Ansichten noch nicht gefestigt sind, stehen besonders im Fokus. So hat die Glaubensfreiheit in der Schule schon viele Gerichte beschäftigt und ist deshalb Thema dieser Arbeit. Dabei geht es insbesondere um das Kruzifix-Urteil von 1995 und die Kopftuch-Urteile von 2003 und 2015 und wie diese Urteile des Bundesverfassungsgerichts die Sicht auf die Glaubensfreiheit in der Schule geprägt und verändert haben. Zunächst wird das Verhältniszwischen Staat und Kirche im Allgemeinen näher betrachtet. Es folgt eine Analyse der Urteil, bei der für jedes der drei Urteile erst der Sachverhalt dargestellt und die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts diskutiert wird, um danach die Auswirkungen des jeweiligen Urteils zu beschreiben. Anschließend folgt die Betrachtungder aktuellen Bedeutung von Glaubensfreiheit im Schulkontext. Im Schlussteil gebe ich einen Ausblick und ziehe ein Fazit. Christentum, Islam, Atheismus und viele weitere Religionen oder Weltanschauungen finden in Deutschland ihren Platz. Je bunter eine Gesellschaft wird und je mehr Glaubensrichtungen sich entwickeln, desto wichtiger wird die in Art. 4 Grundgesetz (GG) verankerte Glaubens- und Weltanschauungsfreiheit. Trotz dieses Grundrechts, das älter ist als das Grundgesetz selbst, gibt es immer wieder Situationen, in denen die Glaubensrichtungen aufeinandertreffen und die uneingeschränkte Ausübung nicht gewährt oder eine Konfrontation nicht vermieden werden kann. Kein Wunder also, dass das Thema Religions- und Weltanschauungsfreiheit immer wieder Anlass zu Diskussionen gibt.
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