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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Analyse des opusculum tripartitum bzw. des Teils seiner Schrift, in dem er sich zu der Kreuzzugsfrage äußert, wird unter der Fragestellung, welche Dimensionen die geäußerten Kritikeransätze annehmen und wie der Autor diese aus seiner Perspektive zu entkräften versucht, im Fokus dieser Arbeit stehen. Karl Michel sieht es als essentielle Grundvoraussetzung für das Verständnis der Ideen Humberts, sich die religiös-christliche Grundlage…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Analyse des opusculum tripartitum bzw. des Teils seiner Schrift, in dem er sich zu der Kreuzzugsfrage äußert, wird unter der Fragestellung, welche Dimensionen die geäußerten Kritikeransätze annehmen und wie der Autor diese aus seiner Perspektive zu entkräften versucht, im Fokus dieser Arbeit stehen. Karl Michel sieht es als essentielle Grundvoraussetzung für das Verständnis der Ideen Humberts, sich die religiös-christliche Grundlage der Kreuzzugsbewegung zu vergegenwärtigen. Aus diesem Grund und um den Kontrast zwischen dem Ursprungsverständnis und der Perspektive der Zeitgenossen des 13. Jahrhunderts zu verdeutlichen, skizziert diese Arbeit zunächst die Ursprünge der Kreuzzugsidee und nähert sich den Grundprämissen jenes Begriffs aus Perspektive der teils divergierenden Forschungsstandpunkte definitorisch. Anschließend wird der Zugang zur Quelle zunächst durch eine gegliederte Darstellung des Gesamtinhaltes hergestellt, worauf schließlich essentielle Grundinformationen zu Autor und Entstehungskontext folgen. Im darauf folgenden Kapitel erfolgt danndie Analyse der von Humbert vorgestellten Kritikergruppen, sowie sein argumentatives Vorgehen der intendierten Entkräftigung. Im Anschluss daran wird noch die Bedeutsamkeit des Werkes hinsichtlich der Realisierung seiner Intentionen herausgestellt und ein kurzer Ausblick vorgestellt, bevor die Ergebnisse abschließend in einem Fazit zusammengefasst werden.Den zweiten Teil der Arbeit bildet die didaktische Aufarbeitung der Kreuzzugskritik für den Geschichtsunterricht. Anhand der fachwissenschaftlichen Grundlagen und Erkenntnissen wird hierbei ein Lernarrangement für die elfte Klasse eines Gymnasiums entwickelt. Zunächst wird hierbei die Thematik in den Kernlehrplan der Sekundarstufe II des Faches Geschichte an Gymnasien in Nordrhein-Westfalen eingeordnetund eine Leitfrage für das gesamte Lernarrangement entwickelt. Als geschichtsdidaktischer Zugriff dieses Themenkomplexes im Hinblick auf Schulunterricht bietet sich die direkte Quellenarbeit, mit der im fachwissenschaftlichen Teil behandelten Quelle, an. Im Fokus stehen dabei die einzelnen Kritikpunkte an der Kreuzzugskonzeption des 13. Jahrhunderts, welche zuvor im fachwissenschaftlichen Teil analysiert worden sind. Nach der Erläuterung der für das Lernarrangement essentiellen Voraussetzungen wird die konkrete Einbindung der Quelle in den Unterricht und das Lernpotential des Arrangements vorgestellt.
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