Wie erreicht eigentlich Gott die Herzen derer, die er in seine besondere Nachfolge ruft? Was bewegt Menschen dazu, in einen Orden einzutreten? Ist Ordensleben bittere Askese und Weltverneinung oder eher ein großes „Ja” aus Liebe? Kann man in dieser Lebensform glücklich werden? In knapp 20 Zeugnissen berichten Menschen offen, warum sie sich für eine gottgeweihte Lebensform entschieden haben. Die Spannweite ist groß: Der junge Jesuit, oder die Karmelitin, die in der Sowjetunion in massiver Verfolgungssituation aufwuchs. Aber auch Angehörige von Säkularinstituten kommen zu Wort und man kann sogar über die noch nahezu unbekannte Berufung zum Leben als Geweihte Jungfrau Näheres erfahren. Liest man diese Berufungzeugnisse, geht einem auf, dass es nur um eines geht, um etwas, wozu Gott jeden einzelnen Menschen einlädt: Um die persönliche Beziehung zu Gott.