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Freundschaften begleiten unser aller Alltag. Aber wie entstehen sie eigentlich? Zwei Erklärungsansätze tauchen in der Forschung immer wieder auf: In einem gelten individuelle Charakterzüge der Freundschaftspartner als ursächlich - Freunde werden Freunde, weil ihre Gemüter perfekt zusammenpassen. Der andere Ansatz stützt sich auf die strukturellen Gegebenheiten der Gesellschaft - Freundschaften sind durch gesellschaftliche Muster vorbestimmt. Was stimmt nun? Iris Matt und Malte Stüttgen untersuchen Freundschaften in Schulklassen. Mithilfe des Konzepts der Homophilie und den Methoden der…mehr

Produktbeschreibung
Freundschaften begleiten unser aller Alltag. Aber wie entstehen sie eigentlich? Zwei Erklärungsansätze tauchen in der Forschung immer wieder auf: In einem gelten individuelle Charakterzüge der Freundschaftspartner als ursächlich - Freunde werden Freunde, weil ihre Gemüter perfekt zusammenpassen. Der andere Ansatz stützt sich auf die strukturellen Gegebenheiten der Gesellschaft - Freundschaften sind durch gesellschaftliche Muster vorbestimmt. Was stimmt nun? Iris Matt und Malte Stüttgen untersuchen Freundschaften in Schulklassen. Mithilfe des Konzepts der Homophilie und den Methoden der Netzwerkforschung isolieren sie individuelle und sozialstrukturelle Aspekte der Freundschaft und stellen die beiden vorherrschenden Erklärungsansätze für Freundschaft auf den Prüfstand.
Autorenporträt
Iris Matt und Malte Stüttgen spezialisierten sich im Laufe ihres Studiums auf die soziale Netzwerkforschung und die Sozialpsychologie. Ganz besonders spannend erschien eine interdisziplinäre Verknüpfung dieser beiden Themengebiete und so wurde mit den Methoden der sozialen Netzwerkforschung ein sozialpsychologisches Phänomen untersucht: Die Freundschaft. Dieses Buch stellt einen weiteren wichtigen Schritt der Auseinandersetzung mit sozialen Netzwerken und sozialen Beziehungen dar. Indem sowohl individuelle Merkmale der Akteure (z. B. Religionszugehörigkeit, Hobbies) als auch sozialstrukturelle Gegebenheiten (z. B. Wohnort) in Homophiliemerkmale aufgeschlüsselt wurden, wird diese umfassende Studie der Multiplexität von Freundschaftsgenese gerecht.