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Die alltägliche Konstruktion von Männlichkeit und Weiblichkeit im Hörfunk ist Thema dieses Buches. Untersucht wurden fünf niedersächsische Hörfunkprogramme: NDR1, NDR2, N-Joy, Hit Radio Antenne und radio ffn. Auf der Basis verschiedener inhaltsanalytischer Verfahren wird belegt, dass Frauen im Hörfunk – ähnlich wie im Fernsehen - sehr viel seltener als Männer zu Wort kommen und dass über sie auch nur sehr eingeschränkt berichtet wird. Ebenso wird gezeigt, dass eine Tendenz zu verstärkter Abwertung und klischeegebundener Reduktion stattfindet; Fragen der Gleichberechtigung im Hörfunk nur ganz…mehr

Produktbeschreibung
Die alltägliche Konstruktion von Männlichkeit und Weiblichkeit im Hörfunk ist Thema dieses Buches. Untersucht wurden fünf niedersächsische Hörfunkprogramme: NDR1, NDR2, N-Joy, Hit Radio Antenne und radio ffn. Auf der Basis verschiedener inhaltsanalytischer Verfahren wird belegt, dass Frauen im Hörfunk – ähnlich wie im Fernsehen - sehr viel seltener als Männer zu Wort kommen und dass über sie auch nur sehr eingeschränkt berichtet wird. Ebenso wird gezeigt, dass eine Tendenz zu verstärkter Abwertung und klischeegebundener Reduktion stattfindet; Fragen der Gleichberechtigung im Hörfunk nur ganz vereinzelt behandelt werden und fundierte Auseinandersetzungen mit Diskriminierungsmechanismen sowie Diskussionen von Strategien für Chancengleichheit kaum zu finden sind. Die Autorinnen ziehen den Schluß, dass die untersuchten Programme wenig zur Verwirklichung der Gleichberechtigung von Mann und Frau beitragen.