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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit mehreren Jahren und intensiver seit den großen Flüchtlingsbewegungen aus dem Nahen Osten, beschäftigt sich die deutsche Politik und Gesellschaft intensiver mit dem "Problem" von Migration. Derzeit sind nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 65 Millionen Menschen auf der Flucht vor Bürgerkrieg, Diktatur, Armut und sozialem Elend. Politik und Gesellschaft stehen nun vor der Herausforderung, die nach Deutschland migrierten Menschen in die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit mehreren Jahren und intensiver seit den großen Flüchtlingsbewegungen aus dem Nahen Osten, beschäftigt sich die deutsche Politik und Gesellschaft intensiver mit dem "Problem" von Migration. Derzeit sind nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 65 Millionen Menschen auf der Flucht vor Bürgerkrieg, Diktatur, Armut und sozialem Elend. Politik und Gesellschaft stehen nun vor der Herausforderung, die nach Deutschland migrierten Menschen in die Gesellschaft zu integrieren und aufzunehmen. Diese Aufgabe und auch das Ausmaß an Migration ist in der deutschen Geschichte nicht neu. Seit der Frühen Neuzeit umfasst Migration im deutschsprachigen Raum sowohl friedliche grenzüberschreitende Bewegungen, wie auch aggressive Grenzüberschreitungen, Flucht, Aus- und Umsiedlungen. Dabei bewegten sich nicht nur die Menschen über Grenzen hinweg, sondern auch Grenzen über Menschen. So wurden Mehrheiten zu Minderheiten, Minderheiten zu Mehrheiten und Einheimische zu Fremden im eigenen Land. Von den Migrationsbewegungen in der Geschichte ausgehend, war der deutschsprachige Raum schon immer sowohl Aus- als auch Einwanderungsland und brachte je nach Zuwanderungsrichtung unterschiedliche Probleme und Perspektiven der Integration mit sich. Die wohl größte 'Bevölkerungsverschiebung' im deutschsprachigen, aber auch europäischen Raum, erfolgte Mitte des 20. Jahrhunderts während des Zweiten Weltkrieges. Deutschland bildete dabei einen der am stärksten frequentierten europäischen Migrationsräume und blieb es auch bis in die frühe Nachkriegszeit. Über zwölf Millionen deutsche Flüchtlinge und Vertriebene sowie bis zu zwölf Millionen 'Displaced Persons' und 'Evakuierte' mussten nach dem Ende des Krieges eine neue Heimat finden. Die Integration dieser Menschen in das massiv zerstörte und verkleinerte Nachkriegsdeutschland schien zunächstkaum lösbar. Die Besatzungsmächte und schließlich seit 1949 die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik standen vor einer riesigen Aufgabe. Wie die Besatzungsmächte und letztlich die beiden deutschen Staaten mit der Vielzahl an Migrationen und deren Integration umgegangen sind, soll Schwerpunkt dieser Arbeit sein. Welche Lösungsansätze hatten die Besatzungsmächte und später die BRD und die DDR, um sich der Vielzahl an Migranten anzunehmen und diese in ihre 'neue' Heimat zu integrieren?
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