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In früheren Arbeiten war der EinfluB der Begleit-und Legierungselemente auf das physikalisch-chemische Verhalten des Kohlenstoffs im schmelzflüssigen Bereich untersucht worden. Die Gleichgewichtsuntersuchungen erstreckten sich zunächst auf die kohlenstoffgesättigten Dreistoffsysteme Eisen-Kohlenstoff-X eX = Zu satzelement) und später auch auf Vier-und Mehrstoffschmelzen. Dabei steIlte sich heraus, daB die für die Dreistoffsysteme ermittelten WirkungsgröBen in den meisten Fällen auch auf die Mehrstofflösungen übertragen werden können, und zwar gilt dies zumindest für den Bereich geringer…mehr

Produktbeschreibung
In früheren Arbeiten war der EinfluB der Begleit-und Legierungselemente auf das physikalisch-chemische Verhalten des Kohlenstoffs im schmelzflüssigen Bereich untersucht worden. Die Gleichgewichtsuntersuchungen erstreckten sich zunächst auf die kohlenstoffgesättigten Dreistoffsysteme Eisen-Kohlenstoff-X eX = Zu satzelement) und später auch auf Vier-und Mehrstoffschmelzen. Dabei steIlte sich heraus, daB die für die Dreistoffsysteme ermittelten WirkungsgröBen in den meisten Fällen auch auf die Mehrstofflösungen übertragen werden können, und zwar gilt dies zumindest für den Bereich geringer Gehalte der Zusatzelemente. Lediglich das für die GuBeisenherstellung wichtige Teilsystem Eisen-Mangan Schwefel-Kohlenstoff schien nach Untersuchungen von L. LEONTARITIS eine Ausnahme im Bereich geringer Mangangehalte von 0,7 bis 0,9% zu machen. Aus diesem Grunde wurde eine gröBere Anzahl von Versuchen durchgeführt, die dies es Verhalten klären sollten. Dabei wurde bei allen Schmelzen ein additives Verhalten festgestellt, was be deutet, daB der gleichzeitige EinfluB von Mangan und Schwefel auf Kohlenstoff sich additiv aus den den Konzentrationen von Mangan und Schwefel entsprechen den WirkungsgröBen für die Dreistoffsysteme zusammensetzt. Zwar wurden weitere Versuche über die Auswirkung der Legierungstechnik und über den zeit lichen Verlauf der Aufkohlung durchgeführt, doch brachten auch diese Ergeb nisse nicht die gewünschte Klärung über die Ursache für die von L. LEONTARTIS gefundene, vom additiven Ver halten abweichende Kohlenstoffaufnahme, so daB weitere Untersuchungen erforderlich sind.