Der Migrationsdruck wirft das Problem der Grundrechte und der globalen Staatsbürgerschaft mit diesem Paradoxon dramatisch auf: Staaten, die einerseits ihre Souveränität an höhere Instanzen abgetreten haben, versuchen andererseits, ihre eigene Individualität zu verteidigen. Es ist daher notwendig, den menschlichen und sozialen Fortschritt ausgehend von den Grundsätzen der politischen Philosophie zu fördern, und zwar durch eine Analyse im Rahmen des antiken und modernen liberalen Denkens.