Schulen und Hochschulen werden zunehmend mit kritischen Fragen aus Politik und Öffentlichkeit konfrontiert. Werden diese beiden Institutionen ihrem gesellschaftlichen Auftrag noch gerecht? Welche Maßnahmen müssen getroffen werden, um die unübersehbare Krise zu überwinden?
Einer der entscheidenden Prüfsteine für die Reformfähigkeit von Institutionen ist die Praxis von Frauenförderung und Gleichstellungspolitik. Gefragt wird deshalb in diesem Band danach, welche Konzepte entwickelt wurden, um die Gleichstellung der Geschlechter zu verwirklichen. Die Autorinnen und Autoren sind als bewußte Akteure an diesem Reformkurs beteiligt und unterziehen Schule und Hochschule aus unterschiedlichen Positionen innerhalb der institutionellen Hierarchie und aus unterschiedlichen Fachperspektiven heraus einer kritischen Analyse.
Strukturen werden von Akteurinnen und Akteuren stabilisiert oder verändert. Die hier versammelten Beiträge zur Wissenschaftspolitik sind ein Dank an die Wegbereiterin einer re-formorientierten, geschlechtergerechten Schul- und Hochschulpolitik in Baden-Württemberg: Professorin Dr. Doris Knab.
Beiträge von:
Beate Binder, Maria Bitzan, Susanne Diemer, Peter Fauser, Edith Glaser, Marianne Horstkemper, Edit Kirsch-Auwärter, Christel Köhle-Hezinger, Carola Lipp, Susanne Maurer, Brigitte Mühlenbruch, Johannes Neumann, Brigitte Schlieben-Langen, Wolfgang Schöning, Joachim Schroeder, Ulrich Siegele, Gisela Spies-Schlientz, Adolf Theis, Susanne Weitbrecht.
Prof. Dr. Doris Knab, 1928 in Stuttgart geboren, arbeitete nach ihrem Studium im Erziehungs- und Bildungswesen. Sie war ab 1973 Direktorin des Deutschen Instituts für wissenschaftliche Pädagogik in Münster und von 1982 bis zu ihrer Emeritierung 1993 Professorin für Schulpädagogik - und seit 1989 - Frauenbeauftragte der Universität Tübingen. Für ihr großes Engagement als langjährige Sprecherin der Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten an den Hochschulen, als Mitglied der Förderkommission für Frauenforschung in Baden-Württemberg und nicht zuletzt für ihren großen und unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz erhielt sie 1997 das Bundesverdienstkreuz.
Einer der entscheidenden Prüfsteine für die Reformfähigkeit von Institutionen ist die Praxis von Frauenförderung und Gleichstellungspolitik. Gefragt wird deshalb in diesem Band danach, welche Konzepte entwickelt wurden, um die Gleichstellung der Geschlechter zu verwirklichen. Die Autorinnen und Autoren sind als bewußte Akteure an diesem Reformkurs beteiligt und unterziehen Schule und Hochschule aus unterschiedlichen Positionen innerhalb der institutionellen Hierarchie und aus unterschiedlichen Fachperspektiven heraus einer kritischen Analyse.
Strukturen werden von Akteurinnen und Akteuren stabilisiert oder verändert. Die hier versammelten Beiträge zur Wissenschaftspolitik sind ein Dank an die Wegbereiterin einer re-formorientierten, geschlechtergerechten Schul- und Hochschulpolitik in Baden-Württemberg: Professorin Dr. Doris Knab.
Beiträge von:
Beate Binder, Maria Bitzan, Susanne Diemer, Peter Fauser, Edith Glaser, Marianne Horstkemper, Edit Kirsch-Auwärter, Christel Köhle-Hezinger, Carola Lipp, Susanne Maurer, Brigitte Mühlenbruch, Johannes Neumann, Brigitte Schlieben-Langen, Wolfgang Schöning, Joachim Schroeder, Ulrich Siegele, Gisela Spies-Schlientz, Adolf Theis, Susanne Weitbrecht.
Prof. Dr. Doris Knab, 1928 in Stuttgart geboren, arbeitete nach ihrem Studium im Erziehungs- und Bildungswesen. Sie war ab 1973 Direktorin des Deutschen Instituts für wissenschaftliche Pädagogik in Münster und von 1982 bis zu ihrer Emeritierung 1993 Professorin für Schulpädagogik - und seit 1989 - Frauenbeauftragte der Universität Tübingen. Für ihr großes Engagement als langjährige Sprecherin der Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten an den Hochschulen, als Mitglied der Förderkommission für Frauenforschung in Baden-Württemberg und nicht zuletzt für ihren großen und unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz erhielt sie 1997 das Bundesverdienstkreuz.